Mehrgenerationenplatz in Weltersbach
Treffpunkt für Jung und Alt
Von Frank Schäfer
Weltersbach. Am vergangenen Samstag war es endlich soweit: Nach neun Monaten Bauzeit wurde der Mehrgenerationenplatz in Weltersbach seiner Bestimmung übergeben. Mehrere Hundert Besucherinnen und Besucher kamen zu der Veranstaltung am Dorfgarten.
Neben Verbandsbürgermeister Ralf Hechler und dem ersten Beigeordneten der Verbandsgemeinde, Marcus Klein, waren auch Roland Palm und Frau Kilpert von der LAG Westrich-Glantal unter den Gästen, sowie Julia Kaiser (Büro „stadtgespräch“), Frau Leuteneker und Herr Kettering (Büro BBP). Darüber hinaus konnte Bürgermeister Matthias Huber auch Udo Trinkaus als Vertreter der beteiligten Firma Zimmer begrüßen sowie Herr Veit, der die Spielgeräte geliefert hat, Dirk Rossel von den Pfalzwerken, den ersten Beigeordneten Horst Radl, der die Baumaßnahme von Seiten der Gemeinde begleitet hat und den zweiten Beigeordneten, Thomas Binding.
„Wir eröffnen heute einen ganz besonderen Platz in unserer Gemeinde: einen Ort für alle Generationen, einen Treffpunkt für Jung und Alt, der Möglichkeiten zum Spielen, zur Bewegung, zum aktiv sein, aber auch zur Ruhe und Begegnung bietet. Was diesen Platz ausmacht, ist die Vielfalt an Möglichkeiten – ein toller Treffpunkt für alle“, betonte Bürgermeister Matthias Huber in seiner Rede.
Nachdem der Platz von Pfarrer Bernhard Schäfer eingesegnet wurde und die Kinder der Moorbachtal-Grundschule den Frühling mit einem Lied begrüßten, folgte eine Tanzvorführung der Kita-Kinder. Schließlich konnten es die Kinder kaum erwarten, endlich den neuen Platz zu erstürmen und die vielen neuen Spielgeräte auszuprobieren.
„Weil wir überzeugt waren, dass es sich hier um ein richtig gutes Projekt handelt, das auch zur Weiterentwicklung unserer Gemeinde beiträgt, haben wir bei der lokalen Aktionsgruppe Westrich Glantal einen Antrag auf Förderung im Rahmen des LEADER-Förderprogrammes gestellt, der positiv bewertet wurde. Wir haben eine Förderzusage in Höhe von 250.000 Euro erhalten. Das Vorhaben war mit 350.000 Euro veranschlagt, tatsächlich haben wir es geschafft, mit 300.000 Euro auszukommen. Auf Grundlage dieser Gesamtkosten liegt der Zuschuss jetzt bei 245.000 Euro. Sie sehen: Wir haben gut gehaushaltet“, so Matthias Huber.
Die Idee für das Projekt wurde in Rahmen der Dorfmoderation zusammen mit vielen Bürgerinnen und Bürgern entwickelt. „Stadtplanerin Julia Kaiser vom Büro 'stadtgespräch' hat dann eine Entwurfsplanung auf den Weg gebracht und dabei verschiedene Ausstattungs- und Gestaltungsschwerpunkte herausgearbeitet und zusammen mit dem Büro BBP KL haben wir das Projekt schließlich umgesetzt“, berichtet Matthias Huber.
Autor:Frank Schäfer aus Wochenblatt Pirmasens |
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