Festival der Hoffnung: Findet erstmals in Ludwigshafen statt
Ludwigshafen. Auf dem Ernst-Bloch-Platz in Ludwigshafen-Süd findet am Samstag, 8. Juni, von 13 bis 18 Uhr, zum ersten Mal das „Festival der Hoffnung“ statt. Der Eintritt ist frei.
Veranstalter sind das Ernst-Bloch-Zentrum und die Volkshochschule Ludwigshafen. Beteiligt sind viele lokale Partner, darunter die Integrierte Gesamtschule Ernst Bloch, Amnesty International Ludwigshafen, die Citykirche „Am Lutherplatz“, die Steuerungsgruppe Fairtrade-Town Ludwigshafen, der Partnerschaftsverein Ruanda, der Weltladen Friesenheim, SALuMa (Selbsthilfegruppe Analphabeten Ludwigshafen, Mannheim), ILA – Initiative Lokale Agenda 21 sowie das Kinder-Eltern-Haus und der Jugendtreff Westend.
Angesichts vieler ineinandergreifender globaler Krisen scheint heutzutage ein hoffnungsvoller Blick in die Zukunft mitunter schwer geworden zu sein. Auch einschneidende Veränderungen der Arbeits- und Lebenswelt verunsichern viele Menschen. In diesen Zeiten möchten die Initiatorinnen und Initiatoren des „Festivals der Hoffnung“ gerne den Satz des 1885 in Ludwigshafen geborenen Philosophen Ernst Bloch „Es kommt darauf an, das Hoffen zu lernen“ aufgreifen und auf dem Ernst-Bloch-Platz ein positives Zeichen in Ludwigshafen setzen.
Die Gäste können sich auf zahlreiche spannende Aktionen freuen: Musik, ein Quiz, ein Trommel-Workshop mit anschließender Aufführung der „Drums of Hope“, eine schauspielerische Rezitation von Bloch-Zitaten, ein Stencil-Art-Workshop für Kinder und Jugendliche, Spiele, künstlerische Aktionen, ein Textil-Upcycling-Angebot, ein großes Mitbring-Buffet und vieles mehr.
Alle Besucherinnen und Besucher sind eingeladen, sich zu begegnen und sich auszutauschen. Beate Steeg, Dezernentin für Soziales und Integration, wird zur Eröffnung ein Grußwort sprechen. Die Moderation des Festivals übernimmt Dietrich Brants (SWR).red
Autor:Karin Hoffmann aus Ludwigshafen |
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