Singen und Interpretation religiöser Lieder
Dies irae – und andere Lieder vom Ende der Welt
Heinrich-Pesch-Haus. Zu Jesu Zeiten gab es viele Erzählungen vom baldigen Weltende, nicht zuletzt in den Evangelien. Die heutige Theologie und die Nahtodforschung neigen dazu, das Jüngste Gericht mit dem Tod jedes Einzelnen zusammen zu bringen. In der Wohlstandsgesellschaft wollen wenige davon reden, dass morgen alles vorbei sein könnte. Und doch lässt sich das Sprechen vom Weltende nicht austreiben, in zahlreichen geistlichen Liedern hat es seinen Ort behalten. Im Lied kann sich der Mensch einer Botschaft stellen, die seinen Gefühlen sonst kaum zugänglich ist. Dr. Matthias Rugel SJ, Mathematiker und Philosoph, und Hans Jochen Kaube, Musiker, Organist und Chorleiter, bieten am Donnerstag, 14. November, um 19 Uhr im Heinrich-Pesch-Haus, Frankenthaler Straße 229, die Möglichkeit, in einige religiöse Lieder, wie zum Beispiel ein Gospel, einzutauchen und sie zu reflektieren – historisch, sprachlich, einfühlend, meditativ und instrumental begleitet.
Der Eintritt ist frei. Um eine Spende wird gebeten.
Aus organisatorischen Gründen wird um eine Anmeldung unter der Telefonnummer 0621 5999-162 oder per E-Mail an anmeldung@hph.kirche.org gebeten. ps
Autor:Charlotte Basaric-Steinhübl aus Ludwigshafen |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.