LUHilft sammelt für Ukraine
Hilfsnetzwerk fährt mit 12 Fahrzeugen an Spenden und 9.000 Euro los
Ludwigshafen. Seit dem ersten Hilfeaufruf am 1. März konntenrund 9.000 Euro gesammelt werden. Das ist die erste Bilanz des Hilfenetzwerks LUHilft, bestehend aus den Verbänden Arbeiterwohlfahrt (AWO), Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) und der Interessengemeinschaft Behinderter und ihrer Freunde (IBF), wie Andreas Mack, Vorstandsmitglied beim ASB und IBF berichtet. Viele Ludwigshafener brachten Sachspenden vorbei. Bereits nach den ersten drei Tagen konnte LUHilft am 6. März mit vier Fahrzeugen Hilfsgüter nach Karlsruhe zur „Rosinen-Initiative“ fahren. Danach konnte das Hilfsnetzerk seine Spendenakquise noch durch Facebook verstärken. Dies versetzte es in die Lage, zwei Tage später nochmals mit zwei Fahrzeugen nach Karlsruhe zu fahren.
Am 9. März fuhren drei Fahrzeuge zur Deutschen Humanitären Hilfe Nagold. Dieser Verband hilft LUHilft bei der Weiterleitung der gesammelten Spenden. Drei Tage darauf versorgten LUHilft die ersten Privatpersonen, die geflüchtete Personen aus der Ukraine bei sich aufgenommen haben mit Hygieneartikeln, Lebensmitteln und Kleidung, Mit drei weiteren Fahrzeugen fuhr LUHilft ein weiteres Material zur „Rosinen-Initiative“ nach Karlsruhe.
Mit den Geldspenden konnte das Hilfsnetzwerk medizinisches Material bestellen, das zwei Paletten füllte. „Ich bedanke ich mich bei den Helfern vom Mundenheimer Karnevalverein und bei der Lebenshilfe Ludwigshafen für die geliehenen Fahrzeuge“, sagt Mack. ps
Weitere Infos:
Spenden an die Sammelstelle:
Geschäftsstelle der IBF
Nibelungenstraße 1 b ( neben der Verkehrsschule an der Blies)
Öffnungzeiten: Mo-Fr von 9 bis 15 Uhr,
Sa von 10 bis 13 Uhr
Kontakt: 0621 - 629 00 460 , Mail: ukraine@LUhilt.de
Geldspenden:
Spendenkonto AWO „Ukraine“ IBAN DE05 5455 0010 0000 0036 99
Spendenkonto ASB „Ukraine“ IBAN DE79 5455 0010 0000 1510 68
Autor:Julia Glöckner aus Ludwigshafen |
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