Holzkreuze laden zum Gebet ein
Impulse an der Wäscheleine
Ludwigshafen. Nah bei den Menschen und ihren Sorgen, Wünschen und Ängsten sein: Das wollen die katholischen Gemeinden auch in der gottesdienstlosen Zeit sein. Pfarrer, Haupt- und Ehrenamtliche setzen dazu kreative Ideen um, wie die Gemeinden der Pfarrei Hl. Edith Stein im Norden Ludwigshafens. Vor den drei Kirchen der Gemeinde laden Holzkreuze und Impulse zum Mitnehmen zum Gebet ein.
Vor St. Albert in der Pfingstweide, St. Martin in Oppau und Maria Königin in Edigheim sind in dieser Woche große Holzkreuze vor die Kirchentüren gestellt worden. „Dort laden wir die Menschen ein, ihre Sorgen, ihre Ängste und Wünsche vor Gott zu tragen“, erläutert Pfarrer Christian Eiswirth. Wer seine Anliegen zuhause auf einem Zettel notiert hat, kann diesen in bereitgestellte Vasen oder einen Krug hineinwerfen. „Diese Anliegen nehmen wir in den täglich gefeierten Gottesdiensten mit ins Gebet hinein“, so Pfarrer Eiswirth.
Außerdem wurde vor jeder Kirchentür eine Wäscheleine gespannt, an der geistliche Kurzimpulse für die Woche hängen. Diese können kostenfrei mitgenommen werden. „Sie sollen die Menschen einladen, zum Betrachten, zum Nachdenken und zum Beten“, sagt Eiswirth.
Autor:Kim Rileit aus Ludwigshafen | |
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