Beim Treffen mit Freunden und Verwandten Ansteckungen vermeiden
Gesundheit. Jetzt, wenn sich die oftmals hektische Vorweihnachtszeit dem Ende zuneigt und zwischen den Jahren Zeit zum Durchatmen ist, beginnt auch die Zeit der Besuche bei denen, die die Feiertage nicht in der eigenen Wohnung verbringen können. Sei es, dass eine akute Erkrankung zu einer Einweisung ins Krankenhaus geführt hat oder man sich entschieden hat, in eine Gemeinschaftseinrichtung zu ziehen – Besuch ist auf jeden Fall willkommen.
Besuchen und gemeinsam Zeit verbringen möchte man in dieser Zeit aber auch mit denen, die einfach weiter weg wohnen: Freunde, Familie, insbesondere natürlich Oma und Opa.
Um neben Plätzchen und kleinen Aufmerksamkeiten nicht auch ungewollt Covid-19 oder einen der gerade weit verbreiteten Atemwegsinfekte mitzubringen, weist das Gesundheitsamt des Rhein-Neckar-Kreises, das auch für die Stadt Heidelberg zuständig ist, auf einige einfache Verhaltensmaßnahmen hin, die hier schützen können. „Klar ist: Wer sich krank fühlt, sollte den Besuch in Krankenhaus, im Altenpflegeheim oder bei entsprechend Vorerkrankten besser verschieben“, appelliert Dr. Anne Kühn, stellvertretende Leiterin des Gesundheitsamts. Denn was für eine ansonsten gesunde Person oftmals nur eine ärgerliche Erkältung ist, kann für bereits Vorerkrankte deutlich schwerer verlaufen. Doch auch wer sich selbst noch gesund fühlt, sollte freiwillig eine Maske tragen.
„Das Maskentragen ist uns allen noch aus der Corona-Pandemie bekannt,“ erläutert Dr. Kühn, „die Maske schützt vor einer Vielzahl an Atemwegserkrankungen, RSV oder Influenza zum Beispiel. Sie macht also auf jeden Fall Sinn.“ Für alle diese Erreger verzeichnet das Gesundheitsamt in den letzten Wochen eine Zunahme der Meldungen. Wer dann noch daran denkt, in die Armbeuge zu husten und sich regelmäßig die Hände zu waschen, schützt ohne viel Aufwand sich selbst und seine Lieben – damit an den Besuch nur die schöne Erinnerung bleibt. bas/red
Autor:Charlotte Basaric-Steinhübl aus Ludwigshafen |
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