Theaterstück von Gilla Cremer
Die Dinge meiner Eltern
Zweibrücken. Das Theaterstück von und mit Gilla Cremer wird am Mittwoch, 11. März, in der Festhalle Zweibrücken aufgeführt.
In ihrem Bühnen-Solostück konfrontiert Gilla Cremer mit einem Thema, das lieber gerne verdrängt wird. Stationen im Leben, die viele schon durchlebt haben: Den Tod der Eltern, das Auflösen von deren Haushalt, die Wucht der Emotionen, die aus der Vergangenheit heranrollen und auf die man nicht vorbereitet ist. Sie schlüpft in die Rolle von Agnes, die im Haus ihrer verstorbenen Eltern steht. Hier ist sie aufgewachsen, hier haben Vater und Mutter 60 Jahre lang gewohnt – nun muss es geleert werden.
Wo fängt man an? Im Keller oder auf dem vollgestopften Speicher? An jedem Gegenstand scheint noch so viel Leben zu hängen, ein vertrauter Geruch oder eine Geschichte! Behalten? Verschenken? Verkaufen? Wegwerfen? Erinnerungen an die Familie und die eigene Kindheit springen aus Schubladen und Schränken. Agnes stolpert über Briefe und Tagebücher, die nicht für sie bestimmt waren.
„Was vom Leben übrig bleibt, kann alles weg“, hatte ihr ein Entrümpelungs-Profi geraten. Wenn das so einfach wäre. Gilla Cremer nimmt die Zuschauer in jeder Szene „an die Hand“ und es gelingt ihr die punktgenaue Balance zwischen anrührenden und komischen Momenten.
Es gibt Karten beim Kultur- und Verkehrsamt Zweibrücken, Maxstraße 1, 66482 Zweibrücken, telefonisch unter 06332 871451, per E-Mail an kultur@zweibruecken.de oder im Internet unter www.ticket-regional.de. kim/ps
Autor:Kim Rileit aus Ludwigshafen | |
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