Kolumne im Wochenblatt Pirmasens
K-Frage contra Corona und Co.
- Corona und kein Ende. Foto: pixabay
- hochgeladen von Wochenblatt Redaktion
Da wird gezankt und Machtkompetenzen ausgelotet. Meinungen prallen aufeinander und keiner will klein beigeben. Dieses Spielchen kennen wir nicht nur vom Kampf des Bundes und der Länder gegen das Coronavirus, seit einiger Zeit sorgen auch die christlichen Politiker für Wirbel im Staat. Die K-Frage, monatelang vor sich hergeschoben, bringt die Union langsam aber sicher in Zugzwang. Der Personenpoker um Armin Laschet (CDU) aus Nordrhein-Westfalen und Markus Söder, den strammen Bayern von der CSU, hat stellenweise sogar die Pandemie aus den Schlagzeilen verdrängt. Doch was ein echtes Virus ist, lässt sich so schnell nicht unterkriegen. Mit seinen gefährlichen Mutationen, die sich immer rasanter verbreiten, hat Covid-19 seine „Schlagkraft“ verstärkt. Schon lange drängen Virologen auf einschneidendere Maßnahmen, auf einen noch härteren Lockdown. Dem will die Regierung mit einer Änderung des Infektionsschutzgesetzes nachkommen. Doch das braucht Zeit. Zeit, die wir angesichts steigender Inzidenzzahlen nicht mehr haben.
Wir sind mal gespannt, was die kommenden Tage uns bringen – sowohl in der K-Frage der Union, als auch in Sachen „Kampf dem Coronavirus und seinen Truppen“.
Andrea Katharina Kling-Kimmle
Autor:Andrea Kling aus Pirmasens |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.