Großes Sommerkonzert mit kleiner Besetzung
Zauberhafter Sommernachtstraum
Ilvesheim. Das kleine Ensemble der Mannheimer Bläserphilharmonie kam Open Air in den Park an der Ilvesheimer Goethestraße, wo es und die zahlreichen Gäste, von Antje Geiter, der Leiterin des Ideellen Bereichs der Heinrich-Vetter-Stiftung, willkommen geheißen wurde. Sie freute sich einmal mehr und zeigte sich dankbar, für die schöne Kooperation mit der Bläserphilharmonie.
Kaum hatten die Musiker Silvia Becker-Bender, Shiho Hamano, Franca Michler, Lara Eckert, Daniela Pfiffi, Mari Gienow, Alexander Wolf, Matthias Blum, Annika Lang, Annabell Weidenauer und Benjamin Grän unter dem großen Nussbaum Platz genommen, da weckten schon die ersten Akkorde Freude auf den wundervollen Abend. Zu Beginn war ein Nocturno, 1826 von Felix Mendelssohn Bartholdy für ein zehnköpfiges Bläserensemblejetzt geschrieben, zu hören. Danach widmeten sich die Musiker unter der Leitung von Miguel Ercolino dem von Andreas N. Tarkmann für Bläser arrangierten Nonett “Ein Sommernachtstraum“. „Harmoniemusikbesetzungen“ in dieser Musikerstärke ermöglichen es große Werke auch an außergewöhnlichen Orten zum Klingen zu bringen. Das Konzert ließ in wundervoller Harmonie Flöte, Oboe, Klarinette, Fagott, Horn, Trompete, Tuba und Tenorhorn erklingen, dass es eine Freude war. Dazu trug auch das passend idyllische, grüne Ambiente des Stiftungsgartens bei. Sowohl die Musik, wie auch die verbindenden Texte fanden ungeteilte Aufmerksamkeit. Während Helen Heberer durch die Handlung der shakespeareschen Komödie wohlbetont und gewitzt charmant führte, genossen die zahlreichen Besucher den sommerlichen Abend.
Vom Scherzo über den Elfenmarsch, dem Intermezzo und dem Auftritt der Handwerker, einschließlich des begeistert erwarteten Hochzeitsmarschs, der dann auch noch als Zugabe erfreut aufgenommen wurde, Musiker und Gäste hatten viel Spaß. Und so wurde es ein zauberhaftes Konzert im Skulpturengarten der Vetter-Stiftung und dank der heiteren Handlung der shakespeareschen Komödie auch ein fröhlicher. Dafür bedankten sich Besucher mit anhaltendem Beifall. Tk./BILD:TK
Autor:Hartwig-Friedrich Trinkaus aus Wochenblatt Rhein-Neckar |
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