SV Sandhausen gastiert beim SV Darmstadt

Alois Schwartz, Cheftrainer des SV Sandhausen, bei der Pressekonferenz | Foto: Kim Rileit
  • Alois Schwartz, Cheftrainer des SV Sandhausen, bei der Pressekonferenz
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Sandhausen/Darmstadt. Am Freitag, den 22. Juli, gastiert der SV Sandhausen in der zweiten Partie der noch jungen Zweitligasaison beim SV Darmstadt. Anpfiff ist am Freitagabend um 18:30 Uhr im Merck-Stadion am Böllenfalltor.

Die Mannschaft von SVS-Trainer Alois Schwartz konnte die gute Sommer-Vorbereitung im ersten Spiel gegen die Arminia aus Bielefeld bestätigen. Beim 2:1-Heimsieg brachte Neuzugang David Kinsombi die Elf vom Hardtwald mit zwei Treffern auf Kurs. Nun gilt es, die Stimmung mitzunehmen, um in Darmstadt zu bestehen. Im Rahmen der Pressekonferenz spricht Alois Schwartz über die Mentalität der Mannschaft, die Personalsituation und über Freitagabende am Böllenfalltor.

SV Sandhausens Trainer Alois Schwartz über…

… die Partie gegen Arminia Bielefeld: Wir sind nach dem Erfolgserlebnis gegen Bielefeld mit einem guten Gefühl in die kurze Trainingswoche gestartet. Im Spiel hat mich die Art und Weise, wie wir mit dem Gegentor umgegangen sind, gefreut. Wir haben uns nicht hängen lassen und konnte sogar eine Schippe drauflegen. Wir nehmen die hervorragende Stimmung mit und bereiten uns jetzt auf die Partie in Darmstadt vor.

… die Personalsituation: Cebio Soukou wird weiterhin ausfallen, konnte aber schon Reha auf dem Platz durchführen. Hier sind wir bereits weiter, als wir dachten. Benedikt Grawe fällt nach seiner Blinddarm-OP weiterhin aus. Ansonsten können wir personell weiter aus dem Vollen schöpfen. Es ist schön zu sehen, dass auf der Bank Spieler sitzen, die sich nahtlos einfügen können. In der Vorbereitung im Spiel gegen Augsburg haben wir bei Rückstand dreimal wechseln und das Spiel drehen können.

… das Auswärtsspiel in Darmstadt: Wir wissen, was wir können und nehmen den Schwung aus dem ersten Spiel mit. Deshalb können wir mit breiter Brust nach Darmstadt fahren. Nichtsdestotrotz wissen wir auch, was an einem Freitagabend am Böllenfalltor passieren kann. Das Stadion wird voll sein und die Stimmung dementsprechend hitzig, die Mannschaft wird getragen von den Zuschauern. Darmstadt schloss die letzte Runde auf dem vierten Platz ab und ist eine Top-Team. Sie treten zuhause sehr selbstbewusst und offensiv auf. Um erfolgreich zu sein, muss am Freitag Vieles für uns gut laufen und wir müssen hart arbeiten.

… den Ausfall von zwei Stamm-Innenverteidigern beim SV Darmstadt: Der SV Darmstadt besitzt einen großen Kader, in dem alle Spieler in der Lage sind, einen Zweitliga-Alltag abzuliefern.

… die Wechselgerüchte rund um Alexander Zhirov: Klar ist, und das ist wichtig: Uns liegt keine Anfrage vor! Deshalb gibt es kein Raten und keine was-wäre-wenn-Überlegungen. Schön ist, dass unsere Spieler begehrt sind. Das zeigt, dass es gute Spieler sind.

… den Einfluss der extremen Hitze: Es ist schwer, bei dem Wetter die optimale Zeit fürs Training zu finden. Zurzeit gibt es hier nicht viele Unterschiede, ob wir früh oder spät trainieren. Die Mannschaft arbeitet schon einige Tage bei großer Hitze und ist daher gut angepasst. Als Trainerteam steuern wir der großen Hitze mit etwas kürzeren Einheiten entgegen.

… die starke Mentalität innerhalb Mannschaft: Wir hatten in der letzten Hinrunde einen großen Umbruch, haben viele Spiele aus der Hand gegeben, nachdem wir in Rückstand gerieten. Daraus haben wir gelernt und sind nun eine gefestigte Einheit. kim

Autor:

SV Sandhausen aus Wochenblatt Rhein-Neckar

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