Örtliche Hospizdienste: Donnersbergkreis und Rockenhausen übergeben Spenden
Donnersbergkreis/Rockenhausen. Beim ihrem gemeinsamen Neujahrsempfang sammelten der Donnersbergkreis und die Stadt Rockenhausen Spenden für die örtlichen Hospizdienste. Insgesamt spendeten die Anwesenden des Neujahrsempfangs 1720 Euro. Landrat Rainer Guth und Stadtbürgermeister Michael Vettermann übergaben diese Spenden nun am 11. März, an Norbert Pasternack und Tanja Keller vom Ambulanten Hospizdienst Rockenhausen sowie an Martina Leib-Herr und Birgit Edinger vom Stationären Hospiz Nordpfalz in Rockenhausen. Die beiden Institutionen erhielten je 860 Euro.
Bei den Neujahrsempfängen des Donnersbergkreises werden üblicherweise Spenden für den guten Zweck gesammelt, und auch in diesem Jahr war es Rainer Guth und Michael Vettermann wichtig, für einen sozialen Zweck zu sammeln. „Fast alle Menschen sind im Laufe ihres Lebens auf einen Pflegedienst angewiesen, deshalb ist es wichtig, entsprechende Dienste zu unterstützen,“ so Landrat Rainer Guth. Michael Vettermann berichtete, dass er sowohl aus der Bevölkerung sehr viel Positives über die Hospizarbeit in Rockenhausen hört, und er auch persönliche Erfahrungen mit den Hospizdiensten gemacht hat, auf die er dankbar zurückblickt: „Das Engagement der Pflegerinnen und Pfleger muss belohnt werden.“
Die Vertreterinnen und Vertreter der Hospizarbeit freuten sich sehr über die Unterstützung des Donnersbergkreises und der Stadt Rockenhausen. „Leider reichen die vorhandenen Gelder für unsere umfassende Arbeit kaum aus. Deshalb sind wir ständig bemüht, zusätzliche Gelder zu generieren, zum Beispiel durch Aktionen wie das Benefizkonzert am Sonntag, 17. März“ so Martina Leib-Herr. Tanja Keller schloss sich an: „Gerade für die Trauerbewältigung der Betroffenen sind kaum Gelder vorhanden, obwohl diese Dienste sehr wichtig sind. Zusätzliche Gelder erlauben uns, den Betroffenen besser helfen zu können.“red
Autor:Karin Hoffmann aus Ludwigshafen |
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