Ausstellung in der Städtischen Galerie Villa Streccius
„Der Zauber der Verwandlung“
Landau. Was ist das Wesen der Fotografie? Dieser Frage geht die Ausstellung „Der Zauber der Verwandlung“ auf den Grund, die von Samstag, 20. Oktober, bis Sonntag, 25. November, in der Städtischen Galerie Villa Streccius in Landau zu sehen ist. Veranstalter ist die städtische Kulturabteilung.
Die Ausstellung vereint neun Fotokünstlerinnen und Fotokünstler sowie eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern, die das künstlerische Medium Fotografie auf sehr vielfältige Weise nutzen. Allen gemeinsam ist, dass die jeweiligen, meist analogen Entstehungsprozesse in den ausgestellten Kunstwerken selbst sichtbar werden. Bildstrategien wie Doppel- und Langzeitbelichtungen, Sofortbilder, Lochkamera-Bilder, Gummidrucke, Collagen, Übermalungen und Print-Installationen in Filmkassetten zeigen den „Zauber der Verwandlung“. „Das Faszinierende ist, dass die Betrachterin bzw. der Betrachter dadurch geradezu in den Moment der Bildwerdung mit hineingenommen wird“, erläutert Sabine Haas, Leiterin der städtischen Kulturabteilung.
Zu sehen sind Werke von Sylvia Ballhause (Mannheim), Frank Deubel (Wiesbaden), Frank Göldner (Mannheim/Wuppertal), Markus Kaesler (Heidelberg), Christopher Manning (New York), Oliver Mezger (Heidelberg), Jessen Oestergaard (Oftersheim), Wolfgang Sautermeister (Mannheim), Günther Wilhelm, (Ludwigshafen) und der Gruppe „Fotowelt“ der Comenius-Schule Schwetzingen.
Die Vernissage findet am Freitag, 19. Oktober, ab 20 Uhr statt. Die Begrüßung übernimmt Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron, bevor Jessen Oestergaard, freier Fotograf und Kurator von „Der Zauber der Verwandlung“, in die Ausstellung einführt.
Die Städtische Galerie Villa Streccius ist dienstags und mittwochs von 17 bis 20 Uhr und donnerstags bis sonntags von 14 bis 17 Uhr geöffnet. ben/ps
Autor:Jürgen Bender aus Annweiler |
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