Städtereisen
Immer wieder mal nach Rom.
Kaum eine andere Stadt der Welt kann soviel Geschichte vorweisen wie Rom. Mit ihren fast 3000 Kirchen, den unglaublich prachtvollen Gebäuden, Thermen, Villen und Museen mit ihren unvorstellbar wertvollen Kunstschätzen verbindet diese Stadt Vergangenheit und Gegenwart auf die interessanteste Weise. Dass ein viertägiger Besuch nicht annähernd reicht, um all die Sehenswürdigkeiten zu besuchen, haben wir auch bei unserem zweiten Rom-Trip gemerkt, aber eben soviel wie möglich und wie es unsere Kondition und die Füße erlauben, mitgenommen. Bei herrlich warmen Sonnenschein und luftiger Kleidung –nicht zu vergessen, das angemessene Jäckchen für die Kirchen – habem wir uns ein strammes Programm zusammengestellt. Was wir allerdings nicht wussten und uns zu unserer Freude überraschte, war die Feier zum 2771. Geburtstag der Gründung Roms. Ein herrliches Spektakel war der Umzug mit historischen bunten und stoffreichen Gewändern und authentisch wirkenden Söldner-Ausrüstungen auf der Via Fori Imperiali mit einem wunderschönen Abschlussfest auf dem Circus Maximus, der das Leben der alten Römer wieder zum Leben erweckt hat. Obligatorisch natürlich, einige der berühmten Sehenswürdigkeiten wie den Petersdom, das Pantheon, die Engelsburg, das Forum Romanum, die spanische Treppe und natürlich den heillos überfüllten Trevibrunnen zu besuchen. Dabei wird dem Besucher die architektonische Kraft dieser Stadt überall bewusst. Was wir auch dieses Mal wieder nicht geschafft haben, weil wir abends einfach erledigt waren, war, Rom bei Nacht zu erleben, aber für uns steht fest, es war auch dieses Mal nicht der letzte Besuch dieser einzigartig schönen Stadt.
Autor:Eva-Maria Kihm aus Wochenblatt Wörth |
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