Konzert mit der Staatsphilharmonie
Gipsy statt Ritual Dances
Wörth. Aus logistischen und dramaturgischen Gründen kommt es bei der Konzertserie, mit der die Staatsphilharmonie am 8. März auch in Wörth auftreten wird, zu einer Programmänderung.
Statt der Ritual wird es Gipsy Tänze geben. Michael Tipetts Musik zum Sommernachtstraum wird das Orchester in eines der späteren Programme aufnehmen.
Stattdessen kommen jetzt die Tänze aus Galanta von Zoltan Kodaly zur Aufführung. In Wörth folgen sie - nach der Pause - dem Konzert für zwei Klaviere von Mendelssohn.
Zum Abschluss wird Beethovens tänzerische zweite Sinfonie erklingen.
Die Stadtverwaltung geht davon aus, die Programmänderung wird den Musikfreunden in Wörth und Umgebung überwiegend entgegen kommen. Schließlich bieten Kodalys Tänze von Sintis und Romas aus Ungarn dem Orchester die Möglichkeit, seine Virtuosität unter Beweis zu stellen.
Der Staatsphilharmonie eilt der Ruf nach, sich unter ihrem neuen Chefdirigenten von Konzert zu Konzert noch einmal undenkbar zu steigern. Insoweit sind die Erwartungen groß, wie sich der Klangkörper und Michael Francis bei seiner Premiere in Wörth von der Akustik in der Festhalle inspirieren lassen. ps
Autor:Stefan Endlich aus Wörth am Rhein |
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