Vierte Sinfonie am 16. November in der Festhalle Wörth
Mahler mit Pauken, Trompeten und Prick
Wörth. Ein Wiedersehen mit dem langjährigen Wahlwörther Christof Prick ermöglicht das Konzert mit der Staatsphilharmonie am 16. November in der Festhalle. Im Mittelpunkt steht dabei die Aufführung von Gustav Mahlers vierter Sinfonie. Sie gilt als Mahlers heiterstes Werk. Bei ihm fällt die Orchesterbesetzung für Mahlers Verhältnisse nicht ganz so groß aus. Sie ist mit fast 80 Musikern aber immer noch deutlich größer als bei Bruckner, Rrahms und Schubert. Beispielsweise fehlen die Posaunen ganz, obwohl es auch oder gerade um das „himmlische Leben“ geht. In seiner vierten spielt bei Mahler im Gegensatz zu seiner zweiten Sinfonie das „Jüngste Gericht“, das in der Musik oftmals die Posaunen ankündigen, keine Rolle. Seine vierte Sinfonie schließt mit einem Lied, das in humoristischer Weise vom „himmlischen Leben“ erzählt. In der Wörther Aufführung soll Katharina Ruckgaber „wunderschön in reinster Stimmung“ (so Mahlera Forderung an den Solopart) engelsgleich singen. Die junge Sopranistin ist Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe, unter anderem auch des Anneliese-Rothenberger-Wettbewerbs. Das Konzert in der Festhalle beginnt um 19.30 Uhr. Um 19.00 Uhr wird ein Oberstufenkurs des Europagymnasiums unter der Leitung von Maria Fischer Informationen präsentieren, mit denen die Werke verständlicher und damit noch intensiver erlebt werden können.
TicketsTickets gibt es an den bekannten REservix-VVK- Stellen wie: Reisebüro Schmuck und Stadtverwaltung in Wörth, Ticket Store in Kandel, Musikhaus Schlaile in Karlsruhe, und unter www.reservix
Autor:Stefan Endlich aus Wörth am Rhein |
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