Neue Ausstellung im Kunstverein Wörth
Vorsicht-Zerbrechlich!
Wörth. "Vorsicht-Zerbrechlich!" - unter dieser Thematik haben die Verantwortlichen des Kunstvereins Wörth eine neue Ausstellung konzipiert und kuratiert, die, verteilt auf drei Stockwerke in den Räumen der Städtischen Galerie „Altes Rathaus Wörth“, jeweils sehr unterschiedliche Sichtweisen von Künstler:innen aus dem gesamten Bundesgebiet zeigen soll.
Die Fragen: "Was wird morgen kommen? Was bringt uns die nächste öffentliche Nachricht? Wo ist Vorsicht angebracht? Was droht weiter auseinanderzufallen?" bestimmen den Alltag.
Wie drückt die Kunstschaffenden diese Problematiken aus? Welche Mittel nutzt sie/er, um den Begriff der Vorsicht bezogen auf im Raum stehende Zerbrechlichkeiten von Zuständen und Objekten darzustellen? Mit welchen Stoffen und Techniken formt der/die Künstler:in Material und Vorstellungen?
Die neue Kunstschau in der Städtischen Galerie soll diesen Fragen nachgehen, Vielfalt aufzeigen, Sichtweisen der interessierten BetrachterIn nahebringen und Diskussionsstoff erzeugen, der nicht nur weitere Achtung vor der Vorsicht gegenüber Zerbrechlichkeit schürt, sondern auch eine Faszination auf unterschiedlichste Aspekte dieses fragilen Themas aufbereitet. Malerei, Zeichnung, Fotografie, Objekte und keramische Plastiken versuchen hier eine Gegenüberstellung von grob und zart, wuchtig und differenziert, prall-farbig bis schwarz-weiß.
Die Präsentation wird am 9. Oktober, um 11 Uhr, in der Ludwigstraße 1 von der ersten Vorsitzenden Christel Baldes eröffnet, musikalisch begleitet von Michael Dietrich. Fachlich einführen in die Arbeiten wird die Kunsthistorikerin M.A. Evelyn Hoffmann aus Kandel. Die Ausstellung dauert vom 13.Oktober bis 6.November (Finissage) und ist jeweils Donnerstag von 16 bis 19 Uhr und Sonntag von 14 bis18 Uhr geöffnet.
Autor:Heike Schwitalla aus Germersheim | |
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