Kontrollwoche der Polizei Wörth
Erste Zwischenbilanz der Kontrollwoche
Wörth. Die Polizeiinspektion Wörth am Rhein führt in der Woche vom Montag, 7. bis Freitag, 11. November eine Woche lang in wechselnder Besetzung, an verschiedenen Örtlichkeiten, Verkehrskontrollen durch. Die Verkehrsteilnehmer:innen werden insbesondere hinsichtlich der Hauptunfallursachen Geschwindigkeit, der Beachtung der Vorfahrt, sowie der Ablenkung im Straßenverkehr, vor allem durch die Nutzung von Smartphones überprüft.
Im Rahmen der Kontrollwoche wird unter anderem auch ein besonderes Augenmerk auf die schwächeren Verkehrsteilnehmer:innen, die Fahrradfahrer:innen, gelegt. Schwerpunktmäßig erfolgen hierbei u.a. auch Kontrollen an Schulen und stark frequentierten Radwegen. Mit den vorgesehenen Maßnahmen sollen die Hauptunfallursachen bekämpft und die schwächeren Verkehrsteilnehmer*innen, vor allem Fahrradfahrer*innen, bezüglich deren Erkennbarkeit, besonders bei Dunkelheit, sensibilisiert werden. Am ersten Kontrolltag der Schwerpunktwoche wurde insbesondere der Fahrradverkehr im Bereich der IGS, sowie des Europagymnasiums in Wörth überprüft. Zudem erfolgte eine Schulwegüberwachung an der Ludwig-Riedinger Grundschule, in Kandel. Neben den genannten Örtlichkeiten wurden Geschwindigkeitsmessungen in und um Kandel und Hagenbach herum, durchgeführt.
Insgesamt wurden durch die Einsatzkräfte der Polizeiinspektion Wörth am Rhein alleine am ersten Kontrolltag folgende verkehrsrechtliche Maßnahmen festgestellt und geahndet: 25 Geschwindigkeitsverstöße, 11 Gurtverstöße, sechs Handyverstöße, 24 Mängelberichte, 22 Beleuchtungsmängel, fünf sonstige Fehlverhaltensweisen.
Erste Zwischenbilanz
Am Mittwoch, in der Zeit zwischen 8 Uhr und 13 Uhr, führten die Polizeibeamten der Polizeiinspektion Wörth am Rhein Geschwindigkeitsmessungen in den Gemarkungen Jockgrim, Kandel und Hagenbach durch. Insgesamt überschritten 17 der knapp 160 gemessenen Kraftfahrzeuglenker die zulässige Höchstgeschwindigkeit. Entsprechende Ordnungswidrigkeitenverfahren wurden eingeleitet. Spitzenreiter war an diesem Tag ein Pkw-Lenker, welcher bei erlaubten 70km/h mit 98km/h (nach Toleranzabzug) gemessen wurde. Den Fahrzeugführer erwartet nun ein Bußgeld im dreistelligen Bereich sowie ein Punkt in Flensburg. Positiv zu erwähnen ist, dass die deutliche Mehrheit der Verkehrsteilnehmer:innen sich an die zulässigen Höchstgeschwindigkeiten hielt. Neben den festgestellten Geschwindigkeitsüberschreitungen wurden durch die eingesetzten Beamten - wie bereits an den beiden vorherigen Tagen auch - zudem mehrere Gurt- und Handyverstöße sowie sonstige Mängel an den Fahrzeugen (insb. Lichtmängel) festgestellt. Die Polizei weist darauf hin, dass die Fahrzeugführer:innen insbesondere in der dunklen Jahreszeit ihr Fahrzeug (PKW und Fahrrad) auf evtl. Lichtmängel überprüfen sollten, um so von anderen Verkehrsteilnehmer frühzeitig erkannt zu werden. Hierdurch können mögliche Gefahrensituationen oder im schlimmsten Fall Verkehrsunfälle vermieden werden. Auch in den kommenden beiden Tagen wird die Polizeiinspektion Wörth am Rhein, wie bereits angekündigt, verstärkt Kontrollmaßnahmen im Dienstbezirk durchführen.
Autor:Heike Schwitalla aus Germersheim | |
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