Land stellt 1.000 zusätzliche Impfdosen zur Verfügung
3.000 Impfungen am Wochenende im Impfzentrum Wörth
Wörth. Durch das Sonderkontingent an Corona-Impfungen können am Wochenende im Impfzentrum in Wörth statt der bisher vorgesehenen 2.000 Impfungen rund 3.000 Impfungen verabreicht werden, etwa 1.500 Impfungen pro Tag. "Wir sind gut darauf vorbereitet, unser Impfzentrum maximal auszulasten. Daher freuen wir uns, dass das Land auch uns aus seinem Sonderkontingent an Impfdosen 1000 Dosen zur Verfügung stellt, die wir am Wochenende zusätzlich verimpfen“, berichtet Landrat Dr. Fritz Brechtel.
„Wir haben unser Impfzentrum bereits an den Tagen vor Ostern einem Stresstest unterzogen. Mit einem Zwei-Schicht-Betrieb und fünf Impfstraßen sind wir mit rund 2.200 Impfungen täglich an unsere Grenzen gegangen. Wir haben gesehen, dass unsere Abläufe funktionieren, aber auch, wo wir noch geringfügig nachsteuern können“, so der Kreischef. „Unsere Mitarbeiter sind hochmotiviert und engagiert. Dafür bedanke ich mich ausdrücklich. Unser gemeinsames Ziel ist es, endlich unsere Kapazitäten täglich voll auszulasten und damit einen wichtigen Beitrag zur Pandemiebekämpfung beizutragen.“
Nicht zu früh ankommen
Die Impfkoordinatoren Mathias Deubig und Thomas Maier bitten alle Gäste, insbesondere auch an diesem Wochenende, nicht zu früh zum vorgegebenen Impftermin anzureisen. Wenn zu viele Personen zu früh ankommen, kann es zu Parkplatzproblemen und langen Staus vor dem Check-In des Impfzentrums kommen. „Viele Personen erscheinen vorsichtshalber sehr früh zu ihrem Termin, manchmal ein bis eineinhalb Stunden vorher“, berichtet Impfkoordinator Mathias Deubig. „Wir verstehen sehr gut, dass keiner seine Impftermine verpassen möchte“, sagt auch Landrat Dr. Fritz Brechtel. Er bittet jedoch: „Es genügt völlig, wenn Sie 20 Minuten vor Ihrem Termin am Impfzentrum ankommen. Wer früher ankommt, hat lediglich eine längere Wartezeit, denn alle Abläufe werden durch das Security-Team entsprechend der Terminliste gesteuert. Sollte jemand aufgrund einer unvorhersehbaren Situation, beispielsweise einem plötzlichen Stau, dennoch etwas zu spät kommen, kümmern sich die Kolleginnen und Kollegen darum, dass die Impfung noch stattfinden kann.“
Autor:Heike Schwitalla aus Germersheim | |
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