Vorstellung am 24. April
Ahnenforschung mit dem Ortsfamilienbuch Schaidt
Schaidt. Wohnten Vorfahren in Schaidt in der Südpfalz am Rande des Bienwaldes? Wenn ja, können Interessierte mit Hilfe des jetzt neu erschienenen Ortsfamilienbuches Schaidt feststellen, wann genau sie dort geboren, dort begraben wurden oder dort geheiratet haben. Sie erfahren, welche Berufe sie hatten, ob einer von ihnen Soldat der napoleonischen Armee werden musste oder ob Geschwister in die Neue Welt auswanderten, weil sie in der Heimat kein Auskommen mehr hatten. Neben den Vorfahren können ebenso die Verwandten ermittelt werden.
Die Autoren des Ortsfamilienbuches Schaidt Werner Esser, Ute Keppel und Manfred Bouquet werteten die in Latein verfassten katholischen Kirchenbücher, die sich seit 1683 erhalten haben, aus, schrieben die in der alten Deutschen Schrift verfassten Standesamtsakten der Geburten, Heiraten und Sterbefälle seit Beginn im Jahr 1795 ab - soweit der Datenschutz dies erlaubt - und nutzten die sehr umfangreiche Urkundensammlung des Privatarchivs von Manfred Bouquet. Herausgekommen ist ein Buch mit 902 Seiten, in denen über 12.000 Personen in 3.400 Familien genannt werden. Neben der Ortschronik Schaidt , die Manfred Bouquet 2010 veröffentlicht hat, gibt das Ortsfamilienbuch Schaidt allen dort Geborenen die Möglichkeit, ihre Vorfahren und ihre Verwandtschaft besser kennen zu lernen. Sie können lernen, in welcher Zeit sie gelebt haben und wie sie die Geschichte ihrer Heimat geprägt hat.
Für viele Schaidter und die, deren Vorfahren aus Schaidt stammen, ist das Ortsfamilienbuch Schaidt eine Quelle an Information über die Ahnen und die Verwandtschaftsverhältnisse. Das Buch wird am Samstag, 24. April, am Bürgerhaus vorgestellt und verkauft werden.
Autor:Heike Schwitalla aus Germersheim | |
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