Flutkatastrophe im Ahrtal:
Digitalkonferenz am 04.07.2022, 20 Uhr
Kommunen, die sich nahe an Flüssen befinden, wie dies im Kreis Germersheim der Fall ist, sind zunehmend häufiger von Hochwasser betroffen. Die verheerende Hochwasserkatastrophe von 2021 im Ahrtal hat uns erneut sehr deutlich gemacht, wie wichtig es ist, vorbeugende Schutzmaßnahmen zu treffen und interkommunal zusammenzuarbeiten.
Mit welchen Risiken werden Kommunen künftig beim Hochwasserschutz konfrontiert sein? Anhand welcher Lösungsansätze können die Risiken abgemildert werden? Welche Auswirkungen hat der Klimawandel auf die Flüsse und die Wasserführung insgesamt? Die Landtagsabgeordnete Dr. Katrin Rehak-Nitsche lädt herzlich zu einer offenen Gesprächs- und Informationsrunde ein, bei der diese und weitere Fragen diskutiert werden können. Als Experte wird Prof. Dr. Christian Kuhlicke zur Verfügung stehen. Er ist Leiter der Arbeitsgruppe „Umweltrisiken und Extremereignisse“ am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) in Leipzig. Professor Kuhlicke befasst sich in seiner Forschung mit der Wahrnehmung von Hochwasserrisiken und den Folgen von Extremereignissen für Betroffene. Unmittelbar im Nachgang der Überschwemmungen im Sommer 2021 hat er sich gemeinsam mit über 20 renommierten Forschenden an die Öffentlichkeit gewandt und fünf Prinzipien formuliert, um Kommunen und Städte klimasicherer zu machen. Derzeit begleitet er aus einer sozialwissenschaftlichen Perspektive den Wiederaufbau der zerstörten Regionen im Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen. Professor Kuhlicke wird Einblicke in seine laufende Forschung geben und mit den Teilnehmenden über verschiedene Lösungsansätze sprechen.
Seien Sie dabei und diskutieren Sie mit bei der Digitalkonferenz am 04.07.2022, um 20 Uhr.
Die Einwahldaten erhalten Sie bei Ihrer Anmeldung bis zum 01.07.2022 an das Wahlkreisbüro der SPD-Abgeordneten Dr. Rehak-Nitsche per E-Mail über buero@rehak-nitsche.de oder per Telefon über 07271-50 880 88.
Autor:Katrin Rehak-Nitsche aus Wörth am Rhein |
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