Elf Mitarbeiter an Kitas in Wörth geschult
Milch, Joghurt und mehr in der Kitaverpflegung
Wörth. Die Ansprüche an die Verpflegung an Kitas werden immer höher: Unter hohem Zeitdruck kochen engagierte Frauen und Männer frische und leckere Mahlzeiten, erstellen Speisepläne auf denen die Allergene ausgezeichnet sind und berechnen die eingesetzten Lebensmittelmengen aufgrund der unterschiedlichen Essgewohnheiten der Kinder und Erzieher. Dabei berücksichtigen sie aktuelle Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) und sind offen für neue Rezeptideen.
Am Nachmittag des 26. September schulten Margarete Knauf (Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum Rheinpfalz), Karin Hartenbach und Yvonne Riede (beide Milchwirtschaftliche Arbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz e.V.) einen Mitarbeiter und zehn Mitarbeiterinnen, die in den Kitaküchen in und um Wörth arbeiten, zum Thema Milch. Margarete Knauf erläuterte den Einsatz von Milch und Milchprodukten laut DGE-Qualitätsstandards. Im Anschluss untersuchten die Teilnehmer einen Fünf-Tage-Speiseplan auf den Einsatz von Milch und Milchprodukten. Zur Auflockerung stellten Karin Hartenbach und Yvonne Riede kleine Ernährungsbildungsmaßnahmen wie Butter schütteln und Milchgeschmackstests vor. Mit deren Hilfe können auch Kinder mit einbezogen werden und die Akzeptanz der Lebensmittel wächst. Karin Hartenbach stellte anschließend Rezepte mit Milch, Quark, Joghurt und Käse vor, die direkt verkostet werden durften. Yvonne Riede erläuterte zum Abschluss die Allergenkennzeichnung, die seit 2014 auch an Kitas Pflicht ist, am Beispiel der Milcheiweißallergie und der Laktoseintoleranz. Nach dreieinhalb Stunden verließen die interessierten Teilnehmer mit vielen neuen Ideen die Veranstaltungen. ps
Autor:Stefan Endlich aus Wörth am Rhein |
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