Zweite Rheinbrücke: Gebhart kann Aussage nicht nachvollziehen
Gebhart hatte bezüglich der neuesten Berichterstattung zum aktuellen Stand zum Bau einer zweiten Rheinbrücke zwischen Wörth und Karlsruhe bei der Bundesregierung nachgehakt. Konkret ging es um die Frage, wann die finale Verkehrsprognose vorliege, die laut Regierungspräsidium Karlsruhe Grundlage für weitere Planungsschritte sei. Die Bundesregierung hat dem Abgeordneten allerdings nun mitgeteilt, dass die kartenbasierte Darstellung der Ergebnisse der Straßenverkehrsprognose 2040 im Dezember 2024 den Auftragsverwaltungen der Länder zur Verfügung gestellt wurden.
Thomas Gebhart: „Laut der Bundesregierung liegen die Daten vor, die das Regierungspräsidium für weitere Planungen benötigt. Mit den nächsten Schritten sollte daher umgehend begonnen werden. Die Südpfalz braucht die zweite Rheinbrücke. Ich habe kein Verständnis mehr für dieses Hin- und Her zwischen den Genehmigungsbehörden von Bund und Land. Insgesamt zieht sich das Projekt schon viel zu lange hin. Dabei ist die Verkehrssituation zwischen Wörth und Karlsruhe für die Region nicht mehr auf Dauer zumutbar. Ich werde weiter am Ball bleiben, bis die zweite Rheinbrücke gebaut ist. Wir brauchen in Zukunft in Deutschland grundsätzlich viel schnellere Planungen für Infrastrukturmaßnahmen.“
Autor:Thomas Gebhart aus Landau |
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