Energietipp der Verbraucherzentrale
Alternativen zur Elektrospeicherheizung
Wörth | Speyer | Germersheim. Viele Besitzer von Nachtstromspeicherheizungen möchten sich gerne von ihrem Heizsystem verabschieden – die einen wegen der hohen Stromkosten, die anderen aus ökologischen Gründen. Häuser, die vom Bau her auf elektrische Beheizung ausgelegt wurden, haben jedoch meist weder Lagerräume für eine Öl- oder Pelletheizung, noch besitzen sie Kamine für die Abgase. Außerdem stellt sich die Frage, ob Öl- und Gasheizungen noch zukunftsfähig sind.
Wer also auf ein effizienteres Heizsystem umstellen will, steht vor verschiedenen Problemen und größeren Investitionskosten. Bei Alternativen wie Erd- oder Flüssiggasheizung in Kombination mit Erneuerbaren Energien, Wärmepumpe oder Holz-Einzelofen gilt es die Eignung und die Kosten im Einzelfall festzustellen. In manchen Fällen kann es auch sinnvoll sein, die elektrische Beheizung durch Nachtstromspeichergeräte übergangsweise fortzuführen. Um die Stromkosten zu senken, sollte dann aber in den Wärmeschutz des Hauses investiert werden.
Sprechstunden in der Region
Bei den Überlegungen zu einem neuen Heizsystem oder zur Optimierung des alten stehen die Energieberater der Verbraucherzentrale nach Terminvereinbarung zur Seite. Die nächste Sprechstunde des Energieberaters findet in Wörth am Donnerstag, 9. September, von 14 bis 17.45 Uhr statt. In Germersheim laden die Energieberater am Freitag, 17. September, von 8.30 bis 13 Uhr zur Sprechstunde. Die nächsten Beratungstermine in Speyer sind am Dienstag, 21. September, von 16 bis 20.30 Uhr.
Die Beratung ist kostenfrei. Sie findet telefonisch und an einigen Beratungsorten auch wieder persönlich statt. Weitere Informationen und einen Termin erhalten Verbraucher kostenfrei unter 0800 60 75 600 (kostenfrei) sowie unter energie@vz-rlp.de
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