Gutes Informationsangebot zur Berufsorientierung
Mercedes-Benz Werk Wörth erhält Berufswahlsiegel der KARS Landau
Wörth/Landau. Schulabschluss – und dann? Wer sich noch nicht sicher ist, bekommt im Mercedes-Benz Werk Wörth die richtige Unterstützung bei der Entscheidung: Für sein besonders gutes Informationsangebot zur Berufsorientierung erhält das südpfälzische Lkw-Montagewerk das Berufswahlsiegel der Konrad-Adenauer-Realschule plus mit Fachoberschule Technik/Umwelt in Landau (KARS). Im Namen des Landes Rheinland-Pfalz darf die KARS diese Auszeichnung für eine exzellente Berufs- und Studienorientierung an Betriebe vergeben.
„Junge Menschen in ihrer Entwicklung zu begleiten, motiviert mich jeden Tag aufs Neue. Hier im Lkw-Werk in Wörth haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, den Nachwuchs bestmöglich auf die Arbeitswelt vorzubereiten. Das fängt bereits bei der Berufsorientierung an“, sagt Daniel Brunner, Leiter Aus- und Weiterbildung Werk Wörth. „In Sachen Berufswahl wollen wir weiterhin ein starker Partner für die Schulen in der Umgebung sein. Denn ich bin überzeugt: Wer sich für den passenden Weg entscheidet, wird auch später im Job erfolgreich sein.“ Das Werk Wörth hält vielfältige Informationsangebote zur Berufsorientierung bereit. Beispielsweise findet jährlich die Berufsinformationsnacht, eine Art eigene Ausbildungsmesse für interessierte Schülerinnen und Schüler sowie Eltern, in der Ausbildungswerkstatt des Standorts statt. Auch Schülerpraktika im Werk und Veranstaltungen zur Berufsorientierung direkt an Schulen gehören dazu.
Am Standort in Wörth sind aktuell rund 370 junge Menschen als Auszubildende oder Studierende der Dualen Hochschule im Einsatz. Insgesamt werden im Werk Wörth derzeit sieben Ausbildungsberufe sowie sechs Duale Studiengänge angeboten. Auszubildende arbeiten von Anfang an in Seminaren und Projekten mit, wobei Raum für die Entwicklung fachlicher, sozialer und kommunikativer Fähigkeiten gewährleistet ist. Durch den Wandel der Transportbranche hin zu alternativen Antrieben verändern sich nicht nur die Fahrzeuge, sondern ebenfalls einige Beschäftigungsprofile. Die Auszubildenden lernen daher auch zukünftige Produkte kennen und werden so auf neue Tätigkeitsprofile vorbereitet. ps
Autor:Heike Schwitalla aus Germersheim | |
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