IG CarSharing jetzt in Annweiler ins Leben gerufen
Buchen – Einsteigen – Fahren
Annweiler. Nur mit neuen Mobilitätskonzepten geht es voran mit der Verkehrswende. CarSharing wird sich auch im ländlichen Raum durchsetzen. Denn der gesamtgesellschaftliche Rückhalt für Elektromobilität ist da.
Davon sind die Initiatoren Michael Schindler, Richard Wagner und Günter Hirschmann überzeugt.
Am Montag dieser Woche haben sie die „IG CarSharing Annweiler“ ins Leben gerufen. Mit dem Ziel, dass es auch in Annweiler und Umgebung in naher Zeit heißen kann: Buchen – Einsteigen – Fahren.
So einfach soll es auch hierzulande gehen. Wenn an innerörtlichen Ladestationen e-Fahrzeuge warten. Als kostengünstige Alternative zum Unterhalt eines eigenen Autos.
Wer nutzt CarSharing?
Junge Leute mit Führerschein aber ohne eigenes Auto können davon ebenso profitieren wie Haushalte, die ihr Zweitauto aus Kostengründen abschaffen wollen. Aber auch Menschen, die nicht mehr im Arbeitsleben stehen und nur noch ab und an auf ein Auto angewiesen sind, schätzen die Möglichkeit, innerhalb weniger Minuten jederzeit ein Fahrzeug zur Verfügung haben zu können. Stunden-, tage- oder wochenweise.
Wo steht ein CarSharing Fahrzeug?
Nur wenn der Weg zu einem Stellplatz nicht allzu weit ist – fußläufig oder mit dem Fahrrad schnell zu erreichen –, wird sich CarSharing auch in kleineren Orten als Mobilitätsalternative durchsetzen. Es müssen also e-Ladesäulen in Reichweite vorhanden sein. Stationsbasiertes CarSharing ist dafür das geeignete Konzept.
„Viele Fragen zur Umsetzung eines CarSharing-Angebots in Annweiler sind noch zu klären“, ist sich Michael Schindler im Klaren, „aber wo ein Wille ist, ist auch ein Weg“. ps
Autor:Britta Bender aus Annweiler |
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