Danke MIchel!

Engagiert für die Jugend: Michael Würtz blickt auf über 45 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit zurück

Annweiler – Wenn es um ehrenamtliches Engagement geht, ist Michael Würtz ein Vorbild, wie es im Buche steht. Seit mehr als vier Jahrzehnten widmet er sich der Arbeit als Betreuer und Lagerleiter im Jugendfreizeitlager des VfB Annweiler, das zahlreichen Kindern und Jugendlichen unvergessliche Sommererlebnisse beschert hat.
Seine Reise begann im Jahr 1980, als er zum ersten Mal als Betreuer im Freizeitlager tätig wurde. Schon damals war seine Leidenschaft für die Arbeit mit jungen Menschen deutlich spürbar. Mit viel Herzblut und Engagement kümmerte er sich um die Betreuung der Kinder, organisierte Aktivitäten und sorgte dafür, dass sich alle Teilnehmer wohl und sicher fühlten. Diese ersten Erfahrungen legten den Grundstein für eine außergewöhnliche ehrenamtliche Karriere.
Bereits drei Jahre später, im Jahr 1983, übernahm Michael Würtz die Rolle des Lagerleiters. Von da an prägte er das Freizeitlager nicht nur mit seiner Erfahrung, sondern auch mit seiner unerschütterlichen Hingabe und seinem Organisationstalent. Insgesamt 37-mal – bis einschließlich 2019 – leitete er das Lager und sorgte dafür, dass jedes Jahr aufs Neue eine unvergessliche Zeit für alle Beteiligten garantiert war.
Unter seiner Führung entwickelte sich das Lager zu einem festen Bestandteil des regionalen Freizeitangebots für Kinder und Jugendliche. Er verstand es, die richtigen Schwerpunkte zu setzen, indem er sowohl Spaß und Abenteuer als auch pädagogische Werte in den Vordergrund stellte. Besonders wichtig war ihm immer der Gemeinschaftsgedanke: Im Lager sollten Freundschaften entstehen, die über den Sommer hinaus Bestand haben.
Michael Würtz' Engagement ist ein leuchtendes Beispiel dafür, was ehrenamtliche Arbeit bewirken kann. Seine jahrelange, unermüdliche Arbeit hat das Leben vieler junger Menschen bereichert und ihnen wertvolle Erinnerungen mit auf den Weg gegeben. 2024 beendete Würtz dann seine aktive Betreuerkarriere. Auch wenn er in Zukunft nicht mehr als aktiver Betreuer dabei ist, wird sein Einfluss noch lange nachwirken.
Die Region kann stolz darauf sein, Menschen wie Michael Würtz zu haben, die mit ihrem Engagement einen so wertvollen Beitrag zur Gemeinschaft leisten. Seine Geschichte erinnert uns daran, wie wichtig es ist, sich für andere einzusetzen – und wie viel Freude man dabei selbst erfahren kann.