Der OK Landau zeichnet 8. Stadtratsitzung auf
Testlauf „Annweiler live“
Annweiler. Um 15.30 Uhr begannen am Aschermittwoch die Aufbauarbeiten der Teams um Stephan Glöckner vom Offenen Kanal Landau. Dieses arbeite im Ehrenamt, informiert Stadtbürgermeister Benjamin Seyfried zu Beginn der 8. Stadtratsitzung um 18.30 Uhr.
Es handle sich jedoch lediglich um einen Testlauf. Die öffentliche Sitzung wurde im Einverständnis aller Anwesenden professionell aufgezeichnet, aber nicht live übertragen. Noch nicht. Denn das Material soll gesichtet werden, erst dann entscheidet der Rat, ob es zukünftig „Stadtfernsehen live“ geben wird. Die neuen Medien für mehr Transparenz und Bürgerbeteiligung einzusetzen ist der eigentliche Plan.
Um das positive Miteinander und das Zusammengehörigkeitsgefühl in der Stadt und der Region weiter zu stärken, bietet sich für Firmen, Organisationen, Institutionen, Vereine sowie Bürgerinnen und Bürger am 10. Oktober die Möglichkeit, sich zu engagieren. Annweiler ist dabei beim Freiwilligentag im Rahmen einer Landesinitiative der Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Jeder ist willkommen mitzumachen.Weitere Informationen zum Freiwilligentag.
Die Beratung und Beschlussfassung über die Planungsgrundlage B10 war Tagesordnungspunkt des nicht öffentlichen Teils der Stadtratsitzung.
In einer anschließenden Pressemitteilung informiert Benjamin Seyfried darüber, dass der Stadtrat der Stadt Annweiler sich der „Queichhambach-Variante“ anschließe, nachdem nun die am stärksten von der Planung betroffenen Ortsteile Queichhambach und Gräfenhausen deckungsgleiche Beschlüsse gefasst hätten. „Hierbei fordern wir einen durchgehenden 4-streifigen Basistunnel von der B48 Wellbachtal bis zur AS Queichhambach Ost mit Unterquerung der Bahn, K4 sowie der Queich. Die heutige B10, soll zur B48 Anbindungsumgehung für Annweiler und die Ortsteile weiterhin Bestand haben.,“ so der Stadtchef.
Und weiter: „Wichtig ist uns, mit einer Stimme zu sprechen, dass die nun von uns allen favorisierte „Queichhambach-Variante“ mit Nachdruck zum Wohle für die Menschen der Stadt, der Ortsteile und der Region umgesetzt wird. Wir begrüßen es sehr, dass die Planungsvariante im Raumordnungsverfahren berücksichtigt wird. Wie bereits im Schreiben vom 20. Februar von Herrn Staatssekretär Becht mitgeteilt, muss die billigste Variante nicht automatisch die beste sein – diesen Punkt unterstreichen wir besonders: Die Kosten müssen bei einem solchen Vorhaben eine untergeordnete Rolle spielen, es geht letztendlich um nichts geringeres als die Menschen hier Vor-Ort, somit muss der verträglichsten Möglichkeit der Vorzug gegeben werden.“ beb
Autor:Britta Bender aus Annweiler |
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