Eine Meditation für Auge und Ohr zum Jahresbeginn
Der Sound des Jahres
Alles von den kleinsten Bausteinen der Materie bis zu den Weiten des Universums - und damit auch Körper und Geist des Menschen, die Gesellschaft und die Beziehungen der Menschen untereinander, stehen in einer Wechselwirkung, die sich als Resonanz, als miteinander korrespondierende Schwingungen, beschreiben lässt. Das Wort kommt aus dem Lateinischen (resonare = zurücktönen).
Resonanz ist das, was die Welt im Innersten zusammenhält.
Wir spüren das, wenn wir anderen Menschen begegnen, dass da etwas zwischen uns schwingt. Resonanz ist ein menschliches Grundbedürfnis und gerade in diesen Coronazeiten bekommen wir auch davon zu wenig.
Wir stehen mit unserer ganzen Umwelt in Resonanz, mit unserer Katze, unserem Haus, der Natur, ja, der ganzen Welt. Am meisten spüren wir die Schwingungen in der Musik, im Rhythmus, bei dem man mit muss, der uns tanzen lässt, und im Sound, der unser Gemüt bewegt.
Die stärkste Resonanz gibt es zwischen Oktaven. Wird zum Beispiel ein Ton auf dem Klavier angeschlagen, tönen zu allererst die Oktavtöne mit. Der Oktavierungsprozeß ist einfach und grundsätzlich: eine Frequenz wird verdoppelt oder halbiert.
Überall in der Natur sind solche Oktavresonanzen zu finden. Resonanz schließt uns in Tages- und Jahreszeiten zusammen, koordiniert die Zellen und den Stoffwechsel unseres Organismus.
Der Jahreston entsteht durch die Oktavierung der 365 Tage, die die Erde braucht, um die Sonne zu umrunden. Halbieren wir diese Frequenz immer weiter erhalten wir in der 32. Oktave ein Cis von 136,1 Hertz. Dieser Ton wird auch Om-Ton genannt und gilt als besonders entspannend für Geist und Körper und wird dem Herzchakra zugeordnet. Um die Wirkung zu verstärken stehen auch Rhythmus (63,8 beats/25. Oktave) und Farbgebung (grün/74. Oktave) in Oktavresonanz zur Grundfrequenz des Jahres.
Mehr zu Planetentönen auf meiner Homepage www.sunya-sound.de unter Soundscapes.
Autor:Sunya Bender aus Annweiler |
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