Spaß und Unterhaltung
Spätsommerflair beim Salinenfest in Bad Dürkheim
Bad Dürkheim. Livemusik und Laufevent, Spätsommerflair und Seeluftklima, Schorlelaune und Salinensalz, dazu Deftiges vom Grill und Leckeres vom Kuchenbuffet - das Angebot des Fördervereins Gradierbau Bad Dürkheim bei seinem zweitägigen Salinenfest ist wie alle Jahre bunt gemischt. Damit wollen „Die Saliner“ am Samstag und Sonntag, 28./29. September, wieder alle Generationen ansprechen.
Eröffnung am Samstag
Altersübergreifend präsentiert sich schon das Musikprogramm, das Beatrice Pulver mit ihrem Saxophon vom Südturm herab samstags um 14 Uhr eröffnet. Mit Perlen der Rockgeschichte glänzt ab 15.30 Uhr „Final Harvest“ auf der Bühne. Am Sonntag ab 11 Uhr bieten Bands und Ensembles der Dürkheimer Musikschule ein breites Spektrum, ehe wie gewohnt die Jazz-Altmeister von „Haardtgroove“ ab 15.30 Uhr den Schlussakkord setzen.
Bereits zum Auftakt am Samstag mischen sich die Altersgruppen, wenn die „Rheinpfalz“ von 10 bis 13 Uhr zum zehnten Benefizlauf rund um die Saline aufruft - möglichst alle, die in den vergangenen Jahren schon einmal mitgelaufen sind. Das würden sich die Ausrichter zum Jubiläum wünschen. Der Erlös geht dementsprechend zu jeweils einem Zehntel an soziale Projekte und Einrichtungen.
Programm am Sonntag
Gleichermaßen interessant für Jung und Alt ist das Salzsieden am Sonntag, wenn Steffen Michler auf überlieferte Weise aus der großen Metallpfanne original Dürkheimer Salinensalz schöpft. Und nicht zuletzt schmecken Groß und Klein Wurst und Saumagen vom Grill oder selbst gebackene Kuchen und Torten aus den Reihen der Mitglieder. Wer es deftiger mag, greift zu Schmalzbrot und Zwiebelkuchen und neuem Wein. Der „Salinensekt“ der Vier Jahreszeiten Winzer rundet zusammen mit den Weinen des Weinguts Wegner das vielfältige Angebot ab, zu dem nicht zuletzt auch das Weißwurst-Frühstück am Sonntagvormittag gehört.
Erlös für Projekte des Fördervereins
Der Erlös des Salinenfestes hilft dem Förderverein Gradierbau mit derzeit gut 320 Mitgliedern bei der Umsetzung seiner Projekte und Vorhaben zur Bewahrung und Belebung des historischen Bauwerks von 1847. Unter anderem müssen in den kommenden Jahren und Jahrzehnten nach und nach die am stärksten erodierten Veteranen unter den 160 Sandsteinpfeilern des Kurstadt-Wahrzeichens ersetzt werden. Der Eintritt zum Inhalatorium Gradierbau mit seinem gesunden Seeluftklima, das Besucher gerade bei wärmeren Temperaturen gern genießen, ist übrigens an beiden Tagen wieder frei - genau wie das kühlende Fußbad im neuen Kneippbecken oder direkt nebenan in der Isenach. mey/red
Autor:Sabine Meyerhöffer aus Landau |
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