Dienstjubiläen und Verabschiedungen bei der Stadtverwaltung Bad Dürkheim

Ausgezeichnete Mitarbeiter

Bad Dürkheim. Bei einer Feierstunde begrüßte Bürgermeister Christoph Glogger drei Mitarbeiter und zwei Mitarbeiterinnen im Rathaus. Dienstjubiläen und Verabschiedungen in den Ruhestand waren der Anlass für dieses Treffen.
„Ich freue mich sehr, dass wir heute hier zusammenkommen“, so der Bürgermeister, auch wenn es bedeute, Menschen verabschieden zu müssen, die lange mit der Stadt verbunden waren. Er wolle ihnen vor ihrem Ausscheiden aus dem Dienst noch einmal danken und auch gegenüber den langjährig Beschäftigten seinen Dank zum Ausdruck bringen.
„Ich habe schnell gemerkt, dass Baubetriebshofmitarbeiter in vielen Bereichen tätig sind und ich genieße das bis heute“, stellte Bernd Willnauer fest, der im Januar sein 25-jähriges Dienstjubiläum begangen hatte. Der ausgebildete Gipser und Stukkateur ist in der Schlosserei des Baubetriebshofes tätig und kümmert sich um die Parkautomaten in der Innenstadt. Der Bürgermeister dankte ihm im Namen der Stadt Bad Dürkheim und überreichte eine Urkunde.
Franz Bien, der nach einer Ausbildung und der Ableistung des Grundwehrdienstes im Mai 1980 als Kfz-Mechaniker im städtischen Bauhof eingetreten war, feierte im Februar sein 40-jähriges Dienstjubiläum. Zunächst war er in der Kfz-Werkstatt und später als Kraftfahrer von Sonderfahrzeugen tätig, seit 1995 ist er in der Friedhofsgärtnerei eingesetzt. „Ich habe beim Baubetriebshof meine Oase gefunden“, meinte der Dürkheimer zufrieden. Der Bürgermeister überreichte ihm eine Dankesurkunde und sprach ihm für die der Allgemeinheit geleisteten treuen Dienste Dank und Anerkennung aus.
Seit Oktober 1978 ist Eva Dumont als Musiklehrerin bei der städtischen Musikschule angestellt und konnte somit ihr 40-jähriges Dienstjubiläum bereits im Oktober 2018 feiern. „Ich kann es nicht glauben, schon 40 Jahre“, meinte die Klavierlehrerin schmunzelnd und hob hervor, dass sie in all den Jahren ihrem Traumberuf nachgegangen sei. Dabei habe nicht nur sie ihren Schülern etwas beigebracht, auch umgekehrt hätten die Kinder sie vieles gelehrt. Der Bürgermeister würdigte ihre langjährigen Dienste für die Allgemeinheit und dankte ihr.
„Nun kommt tatsächlich ein trauriger Moment“, so Glogger vor den beiden Verabschiedungen in den Ruhestand. „Wenn es jemanden gibt, von dem man sagen kann, er sei eine treue Seele, dann ist das Andreas Jochum“, würdigte der Bürgermeister die Verlässlichkeit des Mitarbeiters, der bis zuletzt den Bereich Bauhof im Baubetriebshof leitete. Die Stadt sei ihm mehr als dankbar und keiner könne sich vorstellen, dass Jochum am 1. März in Rente gehe.
Bereits zum 1. Januar in Rente gegangen ist Heidi Höhn, seit 2003 Mitarbeiterin im Team der Stadtbücherei. Die Bankkauffrau hatte damals erfahren, dass bei der Stadtbücherei eine Stelle zu besetzen war und sich beworben. Sie habe sich inmitten der Bücher immer sehr wohl gefühlt, aber nun wolle sie die freie Zeit als Rentnerin genießen. „Menschen gehen sehr unterschiedlich mit dem Eintritt in die Rente um, aber Sie machen einen sehr entspannten Eindruck“, meinte der Bürgermeister und dankte auch ihr für die jahrelange Mitarbeit.
Für den Personalrat bedankte sich dessen Vorsitzender Wolfgang Schmitt für die jahrelange gute Zusammenarbeit und wünschte den Neurentnern viel Spaß und alles Gute im Ruhestand. ps