Ehemaliger Landtagsabgeordneter
Manfred Geis aus Bad Dürkheim wird 75
Bad Dürkheim. Der ehemalige Landtagsabgeordnete Manfred Geis aus Bad Dürkheim feiert am Montag, 27. Dezember, seinen 75. Geburtstag. Der SPD-Politiker gehört seit 1999 dem Bezirkstag Pfalz an und ist Vorsitzender der SPD-Fraktion, Vorsitzender im Ausschuss für Kunst, Kultur, pfälzische Geschichte und Volkskunde, Mitglied im Bezirksausschuss, im Beteiligungsausschuss und in der Verbandsversammlung des Zweckverbands für das Pfalzmuseum für Naturkunde. Bereits von 1984 bis 1999 war er dem Bezirksverband Pfalz als bürgerschaftlicher Vertreter in Ausschüssen verbunden.
Der Werdegang von Manfred Geis
Manfred Geis wurde in Ellerstadt geboren und studierte an der Universität Mannheim Politische Wissenschaften, Geschichte und Germanistik. Von 1980 bis 2002 war er Geschäftsführer des SPD-Bezirks Pfalz in Neustadt an der Weinstraße. Dem rheinland-pfälzischen Landtag gehörte er von 1998 bis 2019 an; seit 2001 war er Vorsitzender des Ausschusses für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur, Mitglied im Ausschuss für Europafragen und Eine Welt sowie Sprecher der SPD-Landtagsfraktion für Kulturpolitik und Eine Welt-Politik.
Geis, der 1969 in die SPD eintrat, war von 1979 bis 1989 und 2004 bis 2014 insgesamt 20 Jahre lang Stadtratsmitglied in Bad Dürkheim und von 1989 bis 1994 als ehrenamtlicher Beigeordneter und Kulturdezernent tätig. Kulturpolitik war immer sein Schwerpunkt, deshalb war es ihm auch wichtig, parallel Kulturausschussvorsitzender im Landtag und im Bezirkstag Pfalz zu sein. Eine besondere Leidenschaft verbindet ihn mit zeitgenössischer Bildender Kunst; ihr hat er als Landtagsabgeordneter in Mainz mit seiner Reihe „Kunst im Abgeordnetenbüro“ in 20 Jahren 99 Ausstellungen gewidmet.
Im Ehrenamt war Manfred Geis lange Zeit Vorsitzender des Bibliotheksverbands Rheinland-Pfalz und stellvertretender Vorsitzender der Kuratorien der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur und der Stiftung Arp Museum Bahnhof Rolandseck. schu/red
Autor:Christine Schulz aus Wochenblatt/Stadtanzeiger Landau |
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