Mein Stadtradeln-Tagebuch
"Rad fahren erweitert das Bewusstsein"

Feierabend! Am Dienstag endete das Stadtradeln in Bad Dürkheim. | Foto: Franz Walter Mappes
2Bilder
  • Feierabend! Am Dienstag endete das Stadtradeln in Bad Dürkheim.
  • Foto: Franz Walter Mappes
  • hochgeladen von Franz-Walter Mappes

Bad Dürkheim. Heute geht es zum Endspurt beim Stadtradeln.
Die letzte Woche im Rückblick:

Tag 14: Dienstag. Rund 20 Kilometer dienstlich geradelt. Der Landkreis DÜW hat die beste Zeit für seine Teilnahme beim Stadtradeln erwischt. Ein Hochdruckgebiet begleitet schon seit Beginn die Aktion und signalisiert damit auch den Klimawandel: langsam ziehende Hochs und langsam ziehende Tiefs lösen sich nur langsam ab, es wird immer wärmer. Am Abend noch 15 Kilometer mit dem MTB durch den Dürkheimer Wald gefahren. Hat Spaß gemacht!
Tag 15: Mittwoch. Termin in Leistadt. Ich beneide die Leistadter schon lange, wegen ihrer guten Wohnlage, hoch oben, direkt am Waldrand; als Radfahrer beneide ich sie weniger, das ging ganz schön in die Waden. Am Mittag dann zur Wurstmarkt-Pressekonferenz beim Vigilienturm mit dem Rennrad gefahren. Drei Kilometer hin und zurück.
Tag 16: Donnerstag. Am Vormittag keine Termine außer Haus. Dafür gehts zum Mittagessen ins Isenachtal. Bringt rund 20 Kilometer und CO2-Verzicht. Anschließend noch ins Gewerbegebiet Bruch geradelt. Das Auto bleibt stehen.
Tag 17: Freitag. Es geht wieder Richtung Südpfalz. Das Auto bleibt übers Wochenende im Parkhaus stehen. An Haßloch vorbei fahre ich durch Geinsheim zum Bellheimer Wald. Die Wege dort sind wunderbar schattig und gut ausgeschildert, so dass ich schneller als sonst nach Hause komme. Am Abend fahren wir dann noch zum Essen 15 Kilometer hin und zurück.
Tag 18: Samstag. Das Übliche: Früh zum Bäcker, später mit dem Rad zum Einkaufen und am Nachmittag eine etwas größere Tour durch den Bienwald zum Rheinhauptdamm. Richtung Norden bis zu den Auwäldern bei Hördt, den Bellheimer Wald an der Queich entlang bis zur Knittelsheimer Mühle. Die Fleeschknepp und das frisch gezapfte Bier habe ich mir verdient. Gesättigt rollen wir nach Hause.
Tag 19: Sonntag. Ein paar kleinere Strecken durch den Wald zum „warm werden“ und abends noch zum Golfplatz am Dreihof, an der Draisinenbahn entlang zum Abendessen in Ottersheim und anschließend wieder nach Hause. An zwei Tagen kein Auto gebraucht.
Tag 20: Montag. Ich fahre zur Arbeit nach Bad Dürkheim. Gegen den kühlen Nordwind hilft eine gute Jacke und treten, treten, treten. Am Abend geht es wieder zurück, diesmal mit Rückenwind. Insgesamt über 110 Kilometer gefahren. Noch ein Tag Stadtradeln steht bevor.
Tag 21: Dienstag und letzter Tag beim Stadtradeln. Leider habe ich heute einen langen Bürotag und nicht genügend Zeit zum Rad fahren. Am Abend und zum Abschluss nur wenige Kilometer durch den heimischen Wald geradelt. Aber schön wars.
Der Tag danach: Ich sitze im Auto und fahre über die A 65 nach Bad Dürkheim. Draußen zieht die Südpfälzer Landschaft vorbei und ich denke daran, welche Radwege ich in den vergangenen drei Wochen kennengelernt habe. Am liebsten würde ich die 185 PS gegen zwei Pedale tauschen und während ich in Höhe Neustadt einen Lkw überhole, steigt über dem Ordenswald ein Vogel auf.
"Rad fahren ist eine bewusstseinserweiternde Droge mit enormem Suchtpotenzial!" mps

Ausgehen & Genießen
Alles neu: Der Weihnachtsmarkt Ludwigshafen überrascht mit neuer Weihnachtspyramide und neuem Riesenrad | Foto: Lukom / Martina Wörz
36 Bilder

Volle City: Die schönsten Fotos vom Weihnachtsmarkt Ludwigshafen

Ludwigshafen. Dass der Weihnachtsmarkt Ludwigshafen bei den Stadtbewohnern und Menschen aus dem Umland gut ankommt, war schon am ersten Samstagabend zu erleben: Um 18 Uhr füllte sich das Adventsdorf langsam, um 19 Uhr kamen die großen Besucherströme. Und ab 20 Uhr gab es den bisherigen Höchstwert mit rund 4000 Gästen im Jahr 2024, der bis 21.30 Uhr anhielt. Egal, wen man an diesem Abend fragte, von Ausstellern und Publikum erhielt man immer die dieselbe Antwort. Die Besucher zählen den...

Feierabend! Am Dienstag endete das Stadtradeln in Bad Dürkheim. | Foto: Franz Walter Mappes
Stadtanzeiger-Redakteur Franz Walter Mappes begleitete das Stadtradeln in Bad Dürkheim und führte Tagebuch. | Foto: Franz Walter Mappes
Autor:

Franz-Walter Mappes aus Bad Dürkheim

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

32 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Wirtschaft & HandelAnzeige
Küche Grünstadt: Bei Brigitte B's Küchenkultur entdecken die Kunden rund 30 ganz unterschiedliche Küchen. Angeboten werden auch Küchen der Architekturmarke LEICHT. | Foto: LEICHT

Küche Grünstadt: Brigitte B's Küchenkultur inspiriert

Grünstadt. Brigitte B's Küchenkultur entführt in die weite Welt der Küchen: Die Einbauküchen und Küchenzeilen sind Traumküchen. Ständig werden auf der fast 1000 Quadratmeter großen Ausstellungsfläche etwa 30 wechselnde Markenküchen gezeigt. Dabei sind alle Stile vertreten: Landhaus, Industrielook, zeitloses Design. Die Bandbreite reicht von modernen Massivholzküchen bis hin zu grifflosen Küchen. Wer den Besuch im Küchenstudio nicht abwarten möchten, kann sich vorab schon einmal online bei...

Online-Prospekte aus Bad Dürkheim und Umgebung



add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.