Ferienprogramm und Sonntagsveranstaltungen am Pfalzmuseum für Naturkunde in Bad Dürkheim
Worüber man eigentlich nicht spricht

Das Thema der aktuellen Sonderausstellung  zeigt, dass Kot in der Natur ein wichtiger Lebensraum, in der Landwirtschaft ein guter Dünger, in der Forschung ein umfangreicher Datenlieferant und mittlerweile auch in der Wirtschaft ein begehrter Rohstoff ist. | Foto: Pfalzmuseum für Naturkunde
  • Das Thema der aktuellen Sonderausstellung zeigt, dass Kot in der Natur ein wichtiger Lebensraum, in der Landwirtschaft ein guter Dünger, in der Forschung ein umfangreicher Datenlieferant und mittlerweile auch in der Wirtschaft ein begehrter Rohstoff ist.
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Bad Dürkheim. Das Ferienprogramm des Pfalzmuseums für Naturkunde in Bad Dürkheim orientiert sich thematisch an der Sonderausstellung „Alles Scheiße“. „Pfui“ und „Iiihhh“ sind die normalen Reaktionen, wenn die Sprache auf das kommt, worüber man eigentlich nicht einmal spricht. Die Forschungswerkstatt „Von Haufen, Äpfeln und Fladen“ vom 31. Juli bis 1. August greift das Thema der aktuellen Sonderausstellung auf und zeigt, dass Kot in der Natur ein wichtiger Lebensraum, in der Landwirtschaft ein guter Dünger, in der Forschung ein umfangreicher Datenlieferant und mittlerweile auch in der Wirtschaft ein begehrter Rohstoff ist, da man daraus zwar kein Gold machen, damit aber eine Menge Geld verdienen kann. Fast alle Tiere machen Häufchen – vom winzigen Fliegenschiss bis zum riesigen Elefantenbollen kommt da einiges zusammen. Doch wer macht wie, und wohin verschwinden die ganzen Haufen, die da tagtäglich entstehen? Wir werden uns zwei Tage den spannenden Themen-komplexen rund um den Kot widmen und heraus finden, warum Kot in so vielen Bereichen gar nicht „Pfui“ ist. Das fängt beim Mistkäfer an, setzt sich bei der Wolfsforschung fort und hört beim Rhabarberbeet noch lange nicht auf, denn sogar fossiler Kot ist manchmal heiß begehrt! Gemeinsam werden wir anhand von Kot herausfinden, was Fledermäuse fressen, fossilen Fischkot unter die Lupe nehmen und untersuchen, welcher Kot für welche Tiere ein attraktiver Lebensraum und Futterlieferant ist. Dabei kann es manchmal etwas riechen, aber um die fiesen Stinker machen wir einen großen Bogen. Die Veranstaltung ist geeignet für Kinder ab 8 Jahren. Die Kosten betragen 12 Euro pro Kind. Bitte Rucksackverpflegung mitbringen.
Dem Thema der Sonderausstellung „Alles Scheiße“, die noch bis zum Juni nächsten Jahres läuft, nimmt sich auch die Offene Forschungswerkstatt am 12. August an. Zwischen 11 und 16 Uhr haben Interessierte die Möglichkeit die Inhalte der Ausstellung des Pfalzmuseums für Naturkunde und des Ferienprogramms genauer kennen zu lernen. Gewölle zerlegen, Fledermauskot untersuchen, Mistkäfer beobachten oder herausfinden wie eine Biogasanlage funktioniert, sind eine Auswahl der Möglichkeiten, die an diesem Tag den Gästen offen stehen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und die Kosten sind im Museumseintritt enthalten.
Am Sonntag, 19. August startet das Outdoor-Programm des Pfalzmuseums für Naturkunde mit dem Thema „Was krabbelt da?“ in die zweite Jahreshälfte. Mit guten Augen geht es auf die Suche nach kleinen Krabbeltieren, denn auf der Wiese und im Boden gibt es viele Tiere, die kaum zu entdecken sind. Mit Becherlupen ausgerüstet geht es für Familien mit Kindern ab 6 Jahren auf Bodensafari und die kleinen Tiere erscheinen plötzlich ganz groß. Wissenswertes über die wichtige Aufgabe der Bodenlebewesen gibt es zu erfahren und natürlich werden auch Spiele zum Thema Boden gemacht. Es ist eine Anmeldung erforderlich unter 06322 9413-21 (tgl. außer montags). Die Veranstaltung geht von 13 bis 16 Uhr und kostet 6 Euro/Familie (inkl. Museumseintritt).
Die weiteren Outdoor-Termine sind am 30. September „Wohnhaus Baum“, am 21. Oktober „Der Wald ist bunt“ und am 25. November „Es ist Herbst und bald wird“s kalt!“.

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Autor:

Franz-Walter Mappes aus Bad Dürkheim

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