DRK Notfallnachsorge Bellheim
Weckenmann folgt auf Jöckle und Butz
Bellheim. In diesem Jahr wollte die DRK Notfallnachsorge Bellheim ihr 25-jähriges Bestehen mit einem Festakt feiern, doch durch Covid-19 musste auch diese Feierlichkeit abgesagt werden. Allerdings haben sich die Gruppenleiter das Jubiläum ausgesucht, um die Verantwortung für die Notfallnachsorge Bellheim in neue Hände zu geben.
Im Januar 1995 wurde die Notfallnachsorge Bellheim von Heiner Butz gegründet - als eine der ersten in Rheinland-Pfalz. 25 Jahre lang haben Marianne Jöckle und Heiner Butz die Bellheimer Gruppe aufgebaut, geleitet und zu dem gemacht, was Sie heute ist: eine Notfallnachsorge-Gruppe mit 15 aktiven ehrenamtlichen Helfern, die nicht nur in ihrem Einsatzgebiet - Landkreis Germersheim, Stadt Speyer und Verbandsgemeinde Römerberg-Dudenhofen - bekannt ist, sondern auch weit darüber hinaus.
Mehr als 2.000 Einsätze hat die Notfallnachsorge Bellheim bislang absolviert. Marianne Jöckle wie auch Heiner Butz geben die Gruppenleitung an Florian Weckenmann ab, werden aber weiterhin mitarbeiten. „Wir können beide mit einem guten Gefühl die Leitung der Notfallnachsorge in Florians Hände geben und stehen nicht nur der Gruppe sondern auch ganz besonders ihm mit Rat und Tat zur Seite solange uns das möglich ist“, sagen die beiden.
Weil diese Aufgabe für einen allein zu viel ist, freut sich Florian Weckenmann, dass mit Martina Rieger aus Germersheim auch eine neu stellvertretende Gruppenleiterin für die Notfallnachsorge des DRK Ortsverein Bellheim gefunden wurde.
Wer Interesse hat, in der Gruppe mitzuwirken, schreibt an info@drk-bellheim.de. Wer die DRK Notfallnachsorge Bellheim finanziell unterstützen will, kann das mit einer Spende machen an DE74 5485 1440 0021 0540 02; Stichwort „NNS“.
Die Helfer der Notfallnachsorgegruppe begleiten und betreuen Hinterbliebene nach dem plötzlichen Tod eines Angehörigen. Sie betreuen Zeugen, Überlebende, Vermissende und Gewaltopfer nach belastenden Notfällen. Sie überbringen Todesnachrichten und begleiten Hinterbliebene zum Abschiednehmen von einem Verstorbenen. Sie organisieren weitergehende Hilfen und aktivieren soziale Netze.
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