HBG Bruchsal nimmt an ARD-Jugendmedientag teil
Hilfe gegen „Hass im Netz“
Bruchsal (Mo/hb). Aluhüte, Hatespeech, News und Diversität in den Medien: Der ARD-Jugendmedientag hielt so einiges bereit für die zehnte Klasse Ethik des HBG Bruchsal. Die Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerin Anna Lena Moosmann nahmen einen ganzen Vormittag über an vier der deutschlandweiten Web-Talks und -Workshops teil, Corona-konform per Stream und Videocall. Dabei wurde viel erklärt und diskutiert, etwa, warum man Freundinnen und Freunde, die an Verschwörungstheorien glauben, stets diskussionsoffen und niemals ablehnend begegnen soll, oder auch, warum es in keinem Fall die eigene Schuld ist, Hass im Netz abzubekommen. Dabei betonten die Expertinnen und Experten, wie wichtig es sei, beim Thema „Hass im Netz“ schnellstmöglich mit jemandem zu sprechen und sich Hilfe zu holen.
Außerdem brachten sich einige Medienschaffende, z.B. die News-WG oder die Chai Society, selbst ein. Von den einen erfuhren die Jugendlichen, wie ein Instagram-Account zu den aktuellen News gestaltet und gemanagt werden kann. Die anderen schilderten ihnen, wie wichtig es für Heranwachsende sein kann, Vorbilder im Fernsehen oder in Videos zu sehen, mit welchen sie sich identifizieren können. Die Gesellschaft in all ihrer Diversität – alt, jung, reich, arm, weiß, schwarz, hetero, homo etc. – in den Medien abzubilden sei daher sehr von großer Bedeutung.
Autor:Heisenberg-Gymnasium Bruchsal aus Wochenblatt Bruchsal |
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