Aktion "Gelbes Band": Jetzt noch Bäume von Streuobstwiesen melden

Ernte auf einer Streuobstwiese | Foto: Landesforsten.RLP/H.Naumer
  • Ernte auf einer Streuobstwiese
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Pfalz. Streuobstwiesen sind nicht nur eine attraktive Bereicherung der Kulturlandschaft, sie sorgen auch für mehr Artenreichtum und liefern natürlich Obst. Viele Streuobstwiesen werden allerdings nur noch wenig genutzt und die Früchte bleiben hängen. Um die Verwertung der wertvollen Produkte zu fördern, gibt es seit dem Jahr 2021 auch im und um den Pfälzerwald die Aktion „Gelbes Band“. Alle mit einem gelben Band markierten Bäume dürfen durch jede und jeden in haushaltsüblichen Mengen beerntet werden.

Auf Initiative des Biosphärenreservats Pfälzerwald, der LAG Pfälzerwald plus sowie des Hauses der Nachhaltigkeit (Landesforsten Rheinland-Pfalz) beteiligen sich einige Ortsgemeinden sowie Forstämter bereits seit einigen Jahren mit Streuobst-Flächen an der Aktion. Wo man zugreifen kann, ist aus einer Karte ersichtlich, die über die Homepage des Biosphärenreservats unter www.pfaelzerwald.de/streuobstwiesen abrufbar ist.

Wer weitere Flächen melden möchte, kann sich an Christina Kramer vom Biosphärenreservat per E-Mail an c.kramer@pfaelzerwald.bv-pfalz.de oder Montag bis Mittwoch telefonisch unter 06325 955246 melden. Gelbe Bänder für die Bäume können nach der Anmeldung auf Wunsch zugesendet werden. Alle, die Obst pflücken wollen, sollten die Hinweise zur Ernte auf der Website des Biosphärenreservats und auf den Aushängen an den Flächen beachten.

Mit der Aktion wollen die Initiatoren und Initiatorinnen die Aufmerksamkeit auf regionales Streuobst als nachhaltiges Lebensmittel lenken. Durch wegfallende Transportwege ist dieses Obst ein klimafreundliches Produkt, dessen Förderung zudem auch zur Erhaltung des wichtigen Lebensraums Streuobstwiese und der großen Artenvielfalt im und um den Pfälzerwald beiträgt. Streuobstwiesen haben zudem als typisches und attraktives Element der Kulturlandschaft in der Region eine historische und kulturelle Bedeutung. Die Aktion „Gelbes Band“ wird gefördert mit Mitteln des Umweltministeriums Rheinland-Pfalz. red

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Autor:

Karin Hoffmann aus Ludwigshafen

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