Heidelberg und Rhein-Neckar-Kreis
Aktuelle Corona-Fallzahlen
Coronavirus. Die neuesten Corona-Fallzahlen für den Rhein-Neckar-Kreis und die Stadt Heidelberg wurden am Dienstag, 9. März vom Gesundheitsamt des Rhein-Neckar-Kreises bekanntgegeben (Stand 7.05 Uhr). Die Summe der Coronavirus-Infektionen liegt derzeit bei 19.486 Personen. Seit der letzten Veröffentlichung sind 17 weitere Fälle hinzugekommen. *
Im Rhein-Neckar-Kreis und der Stadt Heidelberg sind nach aktuellem Stand 578 Personen mit einer aktiven Corona-Infektion in sich in Quarantäne. Mittlerweile gelten bereits 18.491 Personen nach aktuellem Stand als genesen. Im Rhein-Neckar-Kreis und Heidelberg sind insgesamt 417 Personen an oder mit Covid-19 verstorben.
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Die aktuellen Fallzahlen gibt es immer unter www.wochenblatt-reporter.de/fallzahlen-rhein-neckar-kreis
Fallzahlen und Inzidenzwert im Rhein-Neckar Kreis
Der Rhein-Neckar-Kreis meldete dem Robert-Koch-Institut bisher 15.564 Covid-19-Fälle, das sind 17 Infektionen mehr als zum Zeitpunkt der letzten Meldung. Im Kreis sind 14.752 Personen genesen, es gibt 450 akute Fälle. Im Rhein-Neckar-Kreis sind bis heute 362 Menschen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion verstorben. Der Inzidenzwert liegt bei 37,2 und damit nicht mehr in der Alarmstufe Rot.
Fallzahlen und Inzidenzwert in Heidelberg
Im Gebiet der Stadt Heidelberg wurden seit Beginn der Coronavirus Pandemie 3.922 Infektionen mit dem Coronavirus bestätigt. In Heidelberg gelten derzeit 3.739 Personen als genesen, es gibt 128 aktive Fälle. Die Stadt Heidelberg bestätigte bis heute 55 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus. Der Inzidenzwert am Montag beträgt 45,8.
Mutation im Rhein-Neckar-Kreis und Heidelberg
282 bestätigte Nachweise von Coronavirus-Varianten
Nach Stand von Dienstag, 2. März, sind dem Gesundheitsamt des Rhein-Neckar-Kreises, das auch für die Stadt Heidelberg zuständig ist, insgesamt 604 positiv auf SARS-CoV-2 getestete Fälle bekannt, bei denen Varianten festgestellt wurden. Die Fälle verteilen sich auf 49 Kommunen im Rhein-Neckar-Kreis und die Stadt Heidelberg, wobei viele Fälle bereits abgeschlossen waren und erst im Nachgang sequenziert wurden. So war die erste Person im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes, bei der im Nachgang durch eine Untersuchung des Universitätsklinikums der Nachweis einer Virusvariante vorlag, kurz vor Weihnachten positiv auf eine Infektion mit dem Coronavirus getestet worden.
Bei 266 der momentan 489 aktiven Fälle im Rhein-Neckar-Kreis wurden Virus-Varianten detektiert. 104 davon sind der Variante B.1.1.7 (sogenannte britische Variante), 4 der Variante B.1.351 („südafrikanische Variante“) sowie in 19 Fällen einer weiteren Variante zuzuordnen. In Heidelberg gehen ebenfalls mehr als die Hälfte, nämlich 55 der 104 aktiven Fälle auf eine Infektion mit einer Virusvariante zurück. 34 davon sind der Variante B.1.1.7 sowie in 3 Fällen einer weiteren Variante zuzuordnen. Alle restlichen Varianten-Proben sind noch nicht vollständig sequenziert.
„Die Zahlen machen deutlich, dass die Virusvarianten überall in der Region vorhanden sind und die Neuinfektionen nur noch zu weniger als die Hälfte auf den Wildtyp zurückzuführen sind“, sagt Dr. Andreas Welker, stellvertretender Leiter des Gesundheitsamtes. Man beobachte diese Entwicklung sehr genau, denn nach wie vor sei nicht klar, inwiefern sich durch die Virusvarianten der Schweregrad der Erkrankung und die Übertragbarkeit im Vergleich zum normalen Coronavirus möglicherweise verändern können. „Der englische Ausdruck ,Variant of Concern‘ (besorgniserregende Variante) trifft es ganz gut“, so Dr. Welker. Sollten die Varianten wirklich für einen erhöhten R-Wert – dieser gibt an, wie viele Menschen ein Infizierter im Schnitt ansteckt – sorgen, sei es umso wichtiger, die AHAL-Regeln (Abstand halten, Hygiene-Maßnahmen beachten, im Alltag geeignete Schutzmasken tragen, regelmäßig lüften) zu beachten.
Weitere Informationen und die Aufschlüsselung nach Kommunen gibt es beim Gesundheitsamt unter www.rhein-neckar-kreis.de.
*Wie das Landratsamt mitteilt, sind darunter auch Fälle, die sich zum Zeitpunkt des Befundes in Heidelberg oder im Rhein-Neckar-Kreis aufgehalten haben und durch das Gesundheitsamt bearbeitet wurden. Die Fallzahlen des Landesgesundheitsamtes hingegen beziehen sich auf die Meldeadressen der Personen und können daher von denen des Landratsamts Rhein-Neckar-Kreis veröffentlichten Zahlen abweichen. ps
Autor:Kim Rileit aus Ludwigshafen | |
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