Update am Freitag
Corona-Fallzahlen im Rhein-Neckar-Kreis und Heidelberg
Coronavirus. Die aktuellen Coronavirus-Fallzahlen für den Rhein-Neckar-Kreis und die Stadt Heidelberg wurde am Freitag, 26. Februar vom Gesundheitsamt des Rhein-Neckar-Kreises bekanntgegeben (Stand 7 Uhr). Die Gesamtzahl der laborbestätigten Corona-Infektionen erhöht sich auf 19.044 Personen. Seit dem Vortag sind 52 weitere Fälle hinzugekommen. *
Im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes im Rhein-Neckar-Kreis sind nach aktuellem Stand 708 Personen mit einer aktiven Corona-Infektion bekannt. Sie befinden in sich in Quarantäne. 17.925 Personen sind nach aktuellem Stand als genesen. Im Rhein-Neckar-Kreis und Heidelberg sind insgesamt 411 Personen an oder mit Covid-19 verstorben.
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Die aktuellen Fallzahlen gibt es immer unter www.wochenblatt-reporter.de/fallzahlen-rhein-neckar-kreis
Fallzahlen und Inzidenzwert im Rhein-Neckar Kreis
Der Rhein-Neckar-Kreis meldete dem Robert-Koch-Institut bisher 15.232 Covid-19-Fälle, das sind 41 Infektionen mehr als am Vortag. Im Kreis sind 14.265 Personen genesen, es gibt 610 akute Fälle. Im Rhein-Neckar-Kreis sind bis heute 357 Menschen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion verstorben. Der Inzidenzwert liegt bei 51,6 und liegt damit weiterhin in der Alarmstufe Rot.
Fallzahlen und Inzidenzwert in Heidelberg
Im Gebiet der Stadt Heidelberg wurden seit Beginn der Coronavirus Pandemie 3.812 Infektionen mit dem Coronavirus bestätigt. In Heidelberg gelten derzeit 3.660 Personen als genesen, es gibt 98 aktive Fälle. Die Stadt Heidelberg bestätigte bis heute 54 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus. Der Inzidenzwert am Montag beträgt 38,4.
Mutation im Rhein-Neckar-Kreis und Heidelberg
282 bestätigte Nachweise von Coronavirus-Varianten
Nach Stand von Dienstag, 16. Februar, sind dem Gesundheitsamt des Rhein-Neckar-Kreises 282 positiv auf SARS-CoV-2 getestete Fälle bekannt, bei denen Varianten festgestellt wurden. Die Fälle verteilen sich auf verschiedene Kommunen im Rhein-Neckar-Kreis und die Stadt Heidelberg. In 73 Fällen wurde dabei die sogenannte britische Variante B.1.1.7 und in 29 Fällen die südafrikanische Variante B.1.351 des Coronavirus detektiert. Bei den restlichen Fällen steht der Nachweis, um welche Virusvariante es sich konkret handelt, noch aus.
Für diese und andere Virusvarianten gilt, dass sich der Schweregrad der Erkrankung und die Übertragbarkeit im Vergleich zum normalen Coronavirus möglicherweise verändern können. Weiterhin besteht das Risiko, dass die Wirksamkeit der aktuell verwendeten Impfstoffe gegen die neuen Varianten abnimmt, weil die durch die Impfung gebildeten neutralisierenden Antikörper gegen das veränderte Virus schlechter schützen. Diese Phänomene werden derzeit in zahlreichen wissenschaftlichen Studien weiter untersucht. „Gerade vor dem Hintergrund, dass wir bereits Nachweise von Coronavirus-Varianten in Einrichtungen der Kindertagespflege und im Bereich der Altenpflege festgestellt haben, ist die konsequente Einhaltung der AHAL-Regeln (Abstand halten, Hygiene-Maßnahmen beachten, geeignete Schutzmasken tragen, regelmäßig lüften) umso wichtiger“, sagt die Leiterin des Ermittlungsteams im Gesundheitsamt, Dr. Anne Kühn.
Weitere Informationen und die Aufschlüsselung nach Kommunen gibt es beim Gesundheitsamt unter www.rhein-neckar-kreis.de.
*Wie das Landratsamt mitteilt, sind darunter auch Fälle, die sich zum Zeitpunkt des Befundes in Heidelberg oder im Rhein-Neckar-Kreis aufgehalten haben und durch das Gesundheitsamt bearbeitet wurden. Die Fallzahlen des Landesgesundheitsamtes hingegen beziehen sich auf die Meldeadressen der Personen und können daher von denen des Landratsamts Rhein-Neckar-Kreis veröffentlichten Zahlen abweichen. ps
Autor:Kim Rileit aus Ludwigshafen | |
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