Protokoller Sebastian Korb ließ kein gutes Haar an
Quer durch Politik und Gesellschaft
Von Horst Cloß
Ulmet. Mit zahlreichen Tanzbeiträgen des Turnvereins, zündenden Büttenreden, „Mister Gnadenlos“ alias Sebastian Korb als Protokoller und Sketchen hatte die Ulmeter Fastnacht wieder ihre Highlights. Und dazu ein erwartungsvolles Publikum, das die Darbietungen auf der Bühne mit großen Beifall belohnte.
Die Garde des TVU eröffnete den närrischen Reigen. „Bibi und Tina“, damit bewiesen die „Crazy Kids“ ihre Fertigkeiten bei ihrem Tanz und die „Freckels“ hatten „Pitch Perfect“ in ihrem Gepäck.
„Seven Eleven“ , eine weitere Tanzgruppe des TVU, präsentierte den Tanz „Mary Poppins“. Und dass Männer in Sachen Tanz den Damen nur geringfügig nachstehen, wollte das Männerballett des Sportvereins beim „Tanz für den Regenwald“ demonstrieren.
Sebastian Korb in seiner unnachahmlichen Art nahm sich in seinem Protokoll vielen Problemen in Politik und Gesellschaft an, sei es unsere Bundeskanzlerin oder der „Ober-Bayer“und Intim-Freund von Angela Merkel, Horst Seehofer. Aber auch Vorkommnisse wie beim Hambacher Forst fanden Ansatz zu starker Kritik.
Anika Rech übernahm den Part der „Hundeführerin“, doch der neue Hund hatte zunächst einen Mangel, er konnte nicht bellen. Und weil sich alle in der Familie anstrengten, ihm das Bellen beizubringen, sei ihr Vater nachher der „Oberbeller“ gewesen.
Rita Lechner stellte in ihrer Büttenrede klar, dass „früher sowieso alles besser gewesen sei“. Und dazu hatte sie auch gleich diverse Beispiele para.
Als „Allein-Unterhalter“ waren Jochen Amann und Sebastian Korb unterwegs. Ein Quintett machte seit langer Zeit mal wieder einen Besuch im Kino. Bevor das Männerballett denn „Tanz für den Regenwald“ vorführte, setzte Mathias Albert mit seiner Rede noch so manche Pointe.
Die Polonaise durch den Saal rundete eine närrische Veranstaltung in der Gallushlalle ab.
Autor:Horst Cloß aus Kusel-Altenglan |
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