Das Miteinander ist in Corona-Zeiten gefragt
Durlach richtet Hilfe für Ältere und Schwache ein
Durlach. Um einer unkontrollierbaren und nicht mehr einzudämmenden flächenhaften Verbreitung des Coronavirus entgegenzutreten, werden aufgrund der Empfehlung des Gesundheitsamts Karlsruhe auch die Karlsburg sowie die Nikolauskapelle geschlossen und sämtliche Veranstaltungen in Rücksprache mit den Veranstaltern und Nutzern abgesagt.
Weiterhin sind zum Beispiel sämtliche Schulen, Horte sowie das Kinder- und Jugendhaus, das Pfinzgaumuseum und das Karpatendeutsche Museum, die Stadtteilbibliothek und das Hallenbad in Durlach geschlossen.
Trauerfeiern auf den beiden Friedhöfen in Durlach und Aue sind nur noch im engsten Familienkreis mit einer maximalen Teilnehmerzahl von zehn Personen in der Aussegnungskapelle möglich. Im Freien wird die Personenzahl auf 50 Menschen beschränkt.
Hilfe für Ältere
Das Stadtamt Durlach hat für Bürger, die zur Corana-Risikogruppe gehören (hohes Alter, Immunschwäche oder Grunderkrankungen) sowie Bürgern, die diesen Personenkreis unterstützen wollen, eine Vermittlungsstelle im Stadtamt Durlach eingerichtet. Ziel dieser Vermittlungsstelle ist es, so Ortsvorsteherin Alexandra Ries, hilfsbedürftige Personen und freiwillige Helfer aus der Bürgerschaft zusammenzubringen. (red)
Wer Unterstützung benötigt oder auf Hilfe angewiesen ist, kann sich wie folgt an das Stadtamt Durlach wenden:
Telefonisch montags bis freitags von 9 bis 12 Uhr unter 0721 133-1917, dem Sekretariat Jugend und Soziales - oder durch Einwurf in den Briefkasten am Stadtamt Durlach.
Autor:Jo Wagner |
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