Blutspenden ist wichtig / Viele Bürger engagieren sich regelmäßig
Persönlichste Art der Lebensrettung
Ettlingen. Ganz besondere Spender waren vergangene Woche bei der Ehrung, die Ettlingens OB Johannes Arnold vornahm. Nicht nur drei „50er“ waren gekommen, sondern auch zwei „75“er und sogar ein Herr, der auf 150 Blutspenden zurückblicken kann: „Seit ich Ende 20 bin, spende ich Blut“, so Peter Freund, zunächst viermal jährlich, inzwischen geht er sechs Mal im Jahr zu den Blutspende-Terminen. „Der Zeitaufwand ist gering und man kann auf diese Weise anderen helfen“, so Freund zu seinen Beweggründen. Rund 75 Liter Blut hat er auf diese Weise im Laufe der Zeit für andere hergegeben!
„Ich bin beeindruckt von der Zahl ihrer Spenden“, merkte der OB an und betonte, dass es keine persönlichere Art der Hilfe für andere gebe als die Gabe des Blutes, denn „man gibt einen Teil seiner selbst.“ Die fleißigsten Spender erhielten dabei Urkunden und Nadeln – im Falle von Peter Freund übrigens golden mit Eichenkranz und der Zahl „150“. (amt)
Infos: Alle 56 Tage darf man Blut spenden, das nicht nur bei Unfällen oder Operationen benötigt wird, sondern auch bei der Dialyse und in der Forschung. Am 26. April gibt’s den nächsten Termin in Ettlingen von 15.30 bis 19.30 Uhr im DRK-Haus, Dieselstraße, www.blutspende.de
Autor:Jo Wagner |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.