Altertumsverein lädt ein
Frankenthals Geschichte kennenlernen
Altertumsverein Frankenthal. Nach der Strohhutfestpause wird der Altertumsverein Frankenthal wieder zu Stadtführungen einladen. Die nächste reguläre Führung findet am Samstag, 6. Juli, 14 Uhr statt. Diesmal geht die rund 100 minütige Tour in Richtung Wormser Tor. Dort erfährt man was über die Geschichte und die dortigen Unternehmen. Damals, als König Max– der in München residierende „Vielgeliebte“– und pfälzischer Landesherr, am 27. Juni 1816 unsere Stadt besuchte. Die Besucher lernen die Seidenfabrik, die Puppenfabrik und zwei nicht mehr existierende Kirchen kennen. Die Teilnehmer erleben die Keimzelle der Frankenthaler Industrie und das älteste noch existierende Industriedenkmal des Rhein-Neckar-Dreiecks ist. Unterwegs kommen die Besucher an einem „Zeitzeugnis“ vorbei, erbaut als Kurfürst Carl Theodor in Frankenthal das Sagen hatte: Es ist das älteste Frankenthaler Wohngebäude: das, die Kriege überlebende Forthuber-Haus. Werner Schäfer, Mitglied des Stadtführerteams, wird die Gäste mit auf eine Zeitreise nehmen und ihr historisches Kopfkino aktivieren. Er schlägt den Bogen vom Mittelalter bis zur Industriezeit Frankenthals. Unterstützt wird dies durch ausführliches Bildmaterial. Fragen werden gerne beantwortet.
Die Stadtführungen sind kostenlos. Über eine Spende freut sich der Altertumsverein, denn unsere Technik, Kopfhörer und das Bildmaterial kosten Geld.
Eine Anmeldung ist verpflichtend notwendig und muss bis spätestens einem Tag vor der Tour erfolgen. Denn der Altertumsverein hält für die Gäste eine Funk-Anlage mit Kopfhörern bereit. Diese bietet ein optimales Verstehen. Spezialkopfhörer für Personen mit Hörgeräten hält das Stadtführerteam bereit. gib/red
Anmeldung unter:
E-Mail: stadtfuehrung@frankenthaler-altertumsverein.de oder
Online auf www.frankenthal.de/stadtfuehrungen
Es erfolgt eine Rückbestätigung per E-Mail.
Autor:Gisela Böhmer aus Frankenthal |
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