B 9 – Frankenthal / Mörsch

Brücke zur Kläranlage wird neu gebaut

Frankenthal/Mörsch. Es gibt Neuigkeiten vom Brückenbau in Mörsch - Spitzenbuschbrücke

Der Bau ist in den vergangenen Wochen optisch nicht weitergekommen. Dennoch hat sich viel getan. Nun informiert der LBM, dass es zu einer weiteren Wochenendsperrung der Baustelle kommen wird. Grund: Diesmal werden die restlichen Unterbauten abgerissen. Bereits im Juli wurde festgestellt, dass diese in einem sehr schlechten Zustand sind und für den Ausbau - wie er ursprünglich geplant war - nicht ausreichen.

So wird am Donnerstag, 31. Oktober 2024, ab 18 Uhr bis Montag, 4. November 2024, 5 Uhr die B9 in beide Richtungen voll gesperrt.

Vorbereitungen trifft der LBM bereits in der Woche davor, man geht davon aus, dass diese Vollsperrung über das verlängerte Wochenende dann reicht, um die restlichen Bauten abzureißen. Nach aktuellen Stand sollen sich die Bauarbeiten bis in den Herbst 2025 verlängern, ursprünglich geplant war Frühjahr 2025.

Wer sich auskennt, der sollte den Bereich weiträumig umfahren. Weitere Informationen zur Verkehrsführung gibt es unter unter www.lbm.rlp.de.

+++Ältere Nachricht+++

Es gibt Neuigkeiten zum Brückenbau! Leider keine positiven. Eine aktuelle Pressemeldung des LBM informiert, dass es wohl Schwierigkeiten beim Bau der neuen Brücke gibt:
Die Spitzenbuschbrücke im Zuge der B 9 bei Frankenthal-Mörsch wird derzeit vom LBM erneuert und zur Aufnahme des verstärkten Lkw-Verkehrs von der BASF-Kläranlage und einer sicheren Führung des Radverkehrs verbreitert.
Dazu wurden im Rahmen einer Wochenendsperrung bereits der Überbau und der obere Bereich der Widerlager abgebrochen. Es war geplant, dass die restlichen Teile der Widerlager erhalten bleiben, um diese zur Aufnahme des neuen Überbaus zu nutzen. Bei näheren Untersuchungen nach dem Abbruch hat sich allerdings jetzt herausgestellt, dass die Qualität der Bausubstanz der Unterbauten wider Erwarten in Teilbereichen sehr schlecht ist. Dies konnte in der Bauvorbereitung nicht erkannt werden, da die Widerlager mit einer Sandsteinverblendung versehen waren, die eine umfassende Begutachtung des darunterliegenden Betons nicht zuließ.

Aufgrund der massiven Schäden hat der LBM kurzfristig entschieden, die noch vorhandenen Unterbauten komplett abzubrechen und die Widerlager neu zu errichten. Hierfür ist eine Umplanung der Unterbauten erforderlich. Die Vorgehensweise wurde bereits mit der beauftragten Baufirma und dem planenden Ingenieurbüro abgestimmt und die Planung beauftragt.

Wir gehen nach derzeitigem Stand davon aus, dass sich die Bauzeit verlängert. Genaue Angaben können wir hierzu aber noch nicht machen.

Sobald es neue Erkenntnisse gibt, werden wir wieder informieren.

Der Zeitpunkt der ersten Vollsperrung rund um die Erneuerung der Spitzenbuschbrücke rückt näher. In seiner aktuellen Pressemeldung informiert der LBM, dass voraussichtlich in der Zeit vom 19. April, 10 Uhr bis 22. April, 5 Uhr die B9 im Bereich der Spitzenbuschbrücke in beide Richtungen voll gesperrt wird.
Wer dann auf die A6 auffahren oder abfahren will, wird umgeleitet. Die Planung ist dann jeweils bis zur nächsten Abfahrt der B9, Richtung Ludwigshafen oder Bobenheim-Roxheim zu fahren, dort über die Brücke und dann wieder zurückzufahren. Auch über die A6 soll geleitet werden.

Für die weiteren Arbeiten wird die Fahrbahn der B 9 im Baubereich mit einer Schutzwand eingeengt und die Geschwindigkeit reduziert. Der Verkehr kann in beiden Fahrtrichtungen fließen.

B 9 – Frankenthal / Mörsch. Eine weitere Baustelle kommt auf Frankenthal zu, die vor allem im Norden für Stau sorgen kann.
Schon seit längerem wird die Erneuerung der Spitzenbuschbrücke - die Brücke von Mörsch Richtung Kläranlage und Rhein - geplant. Jetzt wird die Baustelle konkret. In einer aktuellen Pressemitteilung des LBM Speyer wird darüber informiert, dass voraussichtlich direkt nach Ostern mit den Vorarbeiten zur Erneuerung der Brücke begonnen werden soll. 

In einer ersten Bauphase erfolgt die Sperrung des Petersauer Weges (ehemals K3), welcher bis zum Ende der Bauzeit gesperrt bleibt. Im Anschluss daran werden Schutzgerüste beidseits der Brücke montiert, um die Betonkappen abzubrechen und weitere vorbereitende Arbeiten auszuführen. Hierbei ist mit Einschränkungen auf der B 9 zu rechnen.

Daran anschließend erfolgt sodann der eigentliche Abbruch der Brücke. An einem Wochenende von Freitag, ab 10 Uhr, bis Montag, ca. 5 Uhr, wird die B 9 im Bereich der Brücke in beide Fahrtrichtungen voll gesperrt.

Der Verkehr wird dabei über die direkten Ortschaften sowie überörtlich über die Autobahnen geleitet. Eine Umleitung für Radfahrer wird ebenfalls berücksichtigt.

Für die weiteren Arbeiten wird die Fahrbahn der B 9 im Baubereich mit einer Schutzwand eingeengt und die Geschwindigkeit reduziert. Der Verkehr kann in beiden Fahrtrichtungen fließen, bevor in einer weiteren Vollsperrungsphase Fertigteile für die Brücke eingehoben und verlegt werden müssen. Dieser Arbeitsschritt ist ebenfalls an einem Wochenende im Spätjahr 2024 geplant. Der genaue Zeitpunkt wird frühzeitig durch den LBM Speyer bekanntgegeben.

Bis zu einer letzten Vollsperrung, voraussichtlich im Frühjahr 2025, kann der Verkehr auf der B 9 mit eingeschränkter Fahrbahnbreite weiterhin fließen. In dieser letzten Sperrphase werden Arbeits- und Schutzgerüste sowie Schalungselemente über der Fahrbahn der Bundesstraße ausgebaut.

Informationen zur Baustelle inkl. Verkehrsführung finden Sie vor Beginn der Arbeiten auch unter www.lbm.rlp.de

Die Auftragssumme der Erneuerungsmaßnahme liegt bei rund 2,5 Mio. Euro. Die Kosten trägt die Bundesrepublik Deutschland.

Das im Jahr 1966 erbaute Bauwerk stellt die wichtigste Verkehrsverbindung zwischen dem Stadtteil Frankenthal / Mörsch und der BASF dar. Aufgrund der wachsenden Anforderungen an Brückenbauwerke war eine wirtschaftliche Instandsetzung nicht mehr möglich, so dass die Brücke durch einen Neubau ersetzt werden muss. Des Weiteren wird die Brücke zur Aufnahme des kommenden Radweges vorbereitet. Der Landesbetrieb Mobilität Speyer bittet die Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die auftretenden Behinderungen bzw. Einschränkungen während der Bauzeit. gib/red