Weniger Beteiligung als zuvor
Stadtradeln 2023 beendet
Stadradeln.Das Frankenthaler Stadtradeln ist zu Ende gegangen. Die Beteiligung war niedriger als in den Vorjahren. Bis Mittwoch, 4. Oktober, erfassten 1.304 Radler mehr als 219.000 Kilometer. Im Vorjahr wurden von 1.436 Radelnde rund 255.223 Kilometer eingetragen.
99 Teams fanden sich in diesem Jahr zusammen. Spitzenreiter aktuell: Die Mitarbeiter der KSB mit bislang 27.590 erfassten Kilometern und 126 Radelnden. Der zweite Platz wird aktuell vom Albert-Einstein-Gymansium mit 17.973 Kilometern (318 Radelnde) belegt. Danach kommen die „Frankenthaler Minis, Pfadis & Co.“ mit 11.324 Kilometern und 72 Radelnden. Auf Platz vier liegt aktuell das Team „FWG Frankenthal“ mit 48 Radelnden und bislang 10.565 Kilometern. Das Team „VT immer in Bewegung“ liegt mit 9.596 Kilometern und 28 Radelnden aktuell auf Platz fünf. Bei den Kilometern pro Kopf führt aktuell das Team „FT-Radler“ mit 2.143 Kilometern (zwei Radelnde, je 1.071 km) gefolgt vom Team „Fam. Schreidl“ (zwei Radelnde, je 677 km), Team „H7 Buwe“ (sechs Radelnde, je 662 km) und „Inetec“ (fünf Radelnde, je 475 km).
Der zukünftige Frankenthaler Oberbürgermeister Dr. Nicolas Meyer legte als Stadtradel-Star in drei Wochen stolze 550 Kilometer zurück und erreichte damit fast seine Vorgängerin und Parteikollegin Tanja Mester (2022: 612 Kilometer). Zum Vergleich: Dr. Rainer Schulze legte 2021 440 Kilometer zurück, Bernd Leidig im Jahr 2020 272 km und Bernd Knöppel als erster Stadtradel-Star 2019 300 km.
Meyer stieg für seinen Arbeitsweg nach Mannheim, Ausflüge mit der Familie und kurze Strecken innerhalb Frankenthals aufs Rad um – eine Erfahrung die er, trotz zwei Platten, einem Gewitterschauer und einer Beinahe-Kollission durchweg positiv bewertet: „Stadtradeln hat mir gezeigt, dass Radfahren gesund, umweltfreundlich und klimaschonend ist.“
Er sieht aber in Sachen Radverkehr auch noch Verbesserungspotenzial, insbesondere beim Thema Sicherheit: „Wo Radfahrer und Autofahrer sich die Fahrbahn teilen müssen, kann es –gerade für Familien – gefährlich werden. Um eine echte Alternative Auto zu werden, muss der Radverkehr gestärkt werden“, so Meyer. Mehr Informationen sind unter www.stadtradeln.de, stadtradeln.de/frankenthal sowie frankenthal.de/stadtradeln zu finden. red
Autor:Gisela Böhmer aus Frankenthal |
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