Brechtel, Hirsch und Seefeldt setzten sich für Erhalt der Schienenstrecke ein
Können Bürger bald von Germersheim nach Landau mit dem Zug fahren?
Germersheim/Landau. Die Reaktivierung und der Erhalt der Schienenstrecke zwischen Landau und Germersheim war Schwerpunktthema der Landräte Dr. Fritz Brechtel (Kreis Germersheim) und Dietmar Seefeldt (Kreis Südliche Weinstraße) sowie Oberbürgermeister Thomas Hirsch (Landau) beim gemeinsamen Arbeitsfrühstück am gestrigen Mittwoch.
Die drei Verwaltungschefs sprechen sich deutlich für eine Bahnverbindung zwischen Landau und Germersheim aus: „Grundsätzlich befürworten und unterstützen wir jede Verbesserung und möglichen Ausbau des öffentlichen Schienenpersonennahverkehrs, so auch für die Bahnstrecke zwischen Landau und Germersheim (wir berichteten).
Dabei spielen neben finanziellen Aspekten für uns hierbei die Themen Umweltschutz und Mobilität der Menschen in der Südpfalz eine große Rolle“, so das Verwaltungstrio.
Landrat Brechtel informierte darüber, dass die Geschäftsstelle des Zweckverbands Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Süd (ZSPNV Süd) schon vor Weihnachten mit dem zuständigen Referat im Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau vereinbart hat, sich baldmöglichst mit einer neuen Nutzen-Kosten-Untersuchung für die Wiedereinführung des Schienenpersonennahverkehrs zwischen Landau und Germersheim zu befassen. „Die von `Südpfalz-Mobil´ angeführten Detailpunkte werden bei der Grundlagenerarbeitung einbezogen“, sagt Brechtel. Wann das Gutachten erarbeitet werden kann, wird derzeit noch abgestimmt, heißt es weiter in einer Pressemitteilung. ps
Autor:Wochenblatt Archiv aus Germersheim |
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