Jeden Mittwoch im Januar
Ökumenisches Fürbittengebet und Glockengeläut
Germersheim. Alle Hoffnungen auf eine weihnachtliche Zeit und ein winterliches neues Jahr 2022 ohne die Einschränkungen der Corona-Pandemie sind leider nicht erfüllt worden. Schon wieder und immer noch diskutieren wir über viel zu volle Intensivstationen und viel zu erschöpftes Pflegepersonal, sorgen uns um unsere pflegebedürftigen Angehörigen und die Auswirkungen der Krise auf die Seelen unserer Kinder. In der Diskussion über die richtigen Strategien und Maßnahmen bleibt die Solidarität auf der Strecke, Empörung und Gereiztheit geben den gesellschaftlichen Ton an. Gerade deshalb ist es so wichtig und nötig, dass wir als Kirche Zeichen setzen, die Menschen Hoffnung geben und über physischen Abstand hinaus Gemeinschaft im Geist und Gebet stiften können
Die Kirchenpräsidentin der Evangelischen Kirche der Pfalz, Dorothee Wüst und der Bischof des Bistums Speyer, Dr. Karl-Heinz Wiesemann laden deshalb die Christinnen und Christen in ihren Kirchen wie in den Kirchen der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) in der Region Südwest zu einem gemeinsamen Fürbittengebet ein, welches sowohl persönlich, in Familien, Gottesdiensten oder anderen Gemeindetreffen Verwendung finden kann. Zusätzlich soll als Zeichen ökumenischer Verbundenheit jeden Mittwoch, bis zum 2. Februar ein gemeinsames Geläut, abends um 19.30 Uhr, auf das gemeinsame Anliegen hinweisen. Dekan Jörg Rubeck und Dekan Dr. Michael Diener unterstützen dieses Vorhaben in ihren Kirchenbezirken. Ein gemeinsames Geläut wird vom 5. Januar bis 2. Februar, jeweils mittwochs um 19.30 Uhr als Einladung zum persönlichen Gebet erfolgen. ps
Autor:Heike Schwitalla aus Germersheim | |
Heike Schwitalla auf Facebook |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.