Staatssekretär Dr. Thomas Gebhart zur Ausbreitung des Coronavirus in der Südpfalz
Planbare Operationen in Krankenhäusern verschieben
Region. Staatssekretär Dr. Thomas Gebhart äußert sich am Montag, 16. März, zur medizinischen Versorgen in der Südpfalz im Angesicht der Ausbreitung des Coronavirus."Soweit medizinisch vertretbar sollten jetzt auch in der Südpfalz grundsätzlich alle planbaren Aufnahmen, Operationen und Eingriffe in den Krankenhäusern verschoben und ausgesetzt werden. So entstehen zusätzlich freie Kapazitäten bei der akuten Grundversorgung und insbesondere auf den Intensivstationen, um Patienten mit schweren Atemwegserkrankungen durch das Coronavirus behandeln zu können", so Dr. Thomas Gebhart, südpfälzischer Bundestagsabgeordneter und Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Gesundheit.
Gebhart hatte sich Montagmorgen mit den Leitungen der südpfälzischen Kliniken, den Vorsitzenden der ärztlichen Kreisvereinigungen aus Landau/Südliche Weinstraße und Germersheim sowie den Landräten Dietmar Seefeldt, Fritz Brechtel und Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch getroffen. Die entstehenden wirtschaftlichen Folgen für die Krankenhäuser sollen ausgeglichen werden, betonte Gebhart. "Wir müssen alle an einem Strang ziehen. Ich danke allen, die mithelfen und derzeit alles dafür tun, die Herausforderungen zu bewältigen", sagte Gebhart abschließend.
Autor:Heike Schwitalla aus Germersheim | |
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