Fragen rund um Corona
Wohin mit gebrauchten Tests und Masken?
Corona. Pandemiebedingte Abfälle sind in der Zeit von Corona ein ganz neues Problem. Wie entsorgt man FFP2-Masken richtig? Gehören Schnelltests in den Sondermüll?
Richtige Entsorgung von Schnelltests und Masken
Der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Germersheim gibt Hinweise zur sicheren Entsorgung von benutzten Masken und Schnelltests, die in der aktuellen Pandemie verstärkt anfallen.
Laut Abfallwirtschaft gehören sowohl benutzte Masken (FFP2- und OP-Masken) als auch Schnelltests (Proberöhrchen, Testflüssigkeit und Wattestäbchen) in die Restmülltonne. Dabei sollte man diese Abfälle unbedingt in einen Plastikbeutel verpacken und erst dann der grauen Tonne zuführen. So vermeidet man Ansteckungsgefahren beim weiteren Öffnen der Tonne.
„Immer wieder findet man leider achtlos weggeworfene Masken in der Landschaft. Diese belasten die Natur mit Kunststoffen, da sie aus synthetischen Fasern bestehen. Generell ist Müll in der Natur immer fehl am Platz.“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel.
Gut und sicher verpackt in den Restmüll
Benutzte Masken - auch die dünneren OP-Masken - sollten genauso wenig wie Papiertaschentücher achtlos weggeworfen, sondern immer in einer Plastiktüte verpackt über den Restmüll entsorgt werden. Der Restmüll geht in die Verbrennung, bei der alle Viruspartikel unschädlich gemacht werden.
Autor:Heike Schwitalla aus Germersheim | |
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