Glaswerk Germersheim
Motivierte Neuzugänge in Zeiten von Fachkräftemangel
Germersheim. Vier Auszubildende haben im Glaswerk Germersheim ihre Ausbildung begonnen – für die Berufe Verfahrensmechaniker Glastechnik und Elektroniker für Betriebstechnik. Abstandsregeln und verstärkte Hygienemaßnahmen – der Ausbildungsstart dieses Jahr steht auch beim Glaswerk Germersheim unter dem Zeichen von Corona.
Der Motivation der vier neuen Azubis tut das keinen Abbruch. Mit Damian Czaja (26), Worthy Ebagua (21), beide künftige Elektroniker für Betriebstechnik, Albert Shala (24) und Eyyup Demirtas (16), beide künftige Verfahrensmechaniker Glastechnik, bekommt Werkleiter Dirk Rademacher motivierten Neuzugang für die verschiedensten Einsatzbereiche. Der Jüngste im Bunde, Eyyup Demirtas, ist schon sehr gespannt: „Ich freue mich, gemeinsam mit meinen neuen Kollegen die Ausbildung zu starten“, sagt der 16-Jährige.
Obwohl Glas zu den wichtigsten Verpackungsmaterialien gehört und zurzeit auch aus Klima- und Umweltgründen im Trend liegt, sieht sich die Glasindustrie weiterhin mit einem Mangel an Fachkräften konfrontiert. Daher investiert das Glaswerk Germersheim in die Ausbildung junger Nachwuchskräfte – mit dem Ziel, diese zu halten und weiter zu beschäftigen.
Das Glaswerk in Germersheim gehört zur international tätigen Ardagh Group – einem der führenden Anbieter für Verpackungen. Einen Schwerpunkt hat die Ardagh Group in der Produktion von Behälterglas. In Deutschland betreibt die Ardagh Group unter der Ardagh Glass GmbH insgesamt acht Glaswerke – eines davon in Germersheim. Dort werden täglich knapp zwei Millionen Glasbehälter produziert – vor allem Getränkeflaschen. Im Werk Germersheim sind aktuell über 280 Mitarbeiter beschäftigt.
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