Retrospektive Margareta Sütsch
Bescheiden und weitgereist
Hauenstein. Für die Kunst- und Galeriefreunde aus dem süd- und südwestpfälzischen Bereich ist die neue Ausstellung in der Hauensteiner neuen Galerie kunst-werk-vier bis zum Sonntag, 2. Juli 2023, an dem um 16 Uhr die Finissage stattfindet (Musik Rock Classic von Looperdix), ein sommerlicher Kunstbesuch wert (Ortsmitte Hauenstein Marktplatz, Bahnhofstraße 1).
Nach der erfolgreichen Ausstellung im letzten Herbst mit den Hauensteiner Künstlern Christoph Seibel (geb. 1952) und dem vor einigen Jahren verstorbenen früh vollendeten Rudi Knoth in der neuen Galerie „kunst-werk-vier“ wagt sich die Galeristin Renate Burkhart - über den Berg nach Erfweiler, wo Margareta Sütsch seit nunmehr genau 25 Jahren ansässig ist.
„Retrospektive Margareta Sütsch“ heißt auch die neue Ausstellung in der Hauensteiner Ortsmitte, die donnerstags, samstags und sonntags von 16 bis 19 Uhr bis zum 2. Juli noch zu sehen ist. Es sind teils- teils großformatige Akryl-Arbeiten auf leinwand der in Oberweier-Rastatt geborenen badischen Künstlerin, die jetzt schon ein Vierteljahrhundert in Erfweiler ansässig ist. Margareta Sütsch ist eine sehr bescheidene Kunstschaffende, und so erfährt man erst im Nachfragen, dass sie mit einem großformatigen Bild selbst schon auf der Weltausstellung 2000 in Hannover zum Kreis der erlauchten Ausstellerinnen zählte. Das Bild ist Bestandteil der neuen Ausstellung.
Und die Galeristin und pensionierte Kunstpädagogin Renate Burkhart, die mit der Eröffnung ihrer Galerie vor zwei Jahren die Kunstszene an der Nahtstelle zwischen Süd- und Südwestpfalz erfreulich bereichert, meint über die Künstlerin, die sie seit längerem kennt: „Margareta Sütsch hat noch nie die Öffentlichkeit gesucht, große Aufmerksamkeit liegt ihr nicht“. ws
Autor:Britta Bender aus Annweiler |
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